Heimrecht getauscht: Wegen Corona spielt Türkspor Neu-Ulm am kommenden Wochenende wieder nicht im eigenen Fußballstadion. Stattdessen reist das Team von Trainer Ünal Demirkiran am Samstag (15.30 Uhr) an den Bodensee. Im Zeppelinstadion ist man bei Verbandsliga-Mitaufsteiger VfB Friedrichshafen zu Gast.
„Das wird ein Spiel auf Augenhöhe“, glaubt Demirkiran. Allerdings weiß er noch nicht genau, wo er mit seiner Mannschaft steht. Nach dem 1:1-Unentschieden vom Saisonauftakt in Heimerdingen am vergangenen Wochenende äußerte sich der Neu-Ulmer Trainer leicht unzufrieden. Aus seiner Sicht wäre dort mit einer konzentrierteren Leistung mehr drin gewesen. Die fußballerischen Vorteile konnten nicht genutzt werden und am Ende musste man sich mit der Punkteteilung begnügen. „Wer weniger Fehler macht, wird gewinnen“, prophezeit Ünal Demirkiran.
Verbandsliga Württemberg: Türkspor Neu-Ulm trifft auf Friedrichshafen
Tipps für die Partie will er sich schließlich noch von Trainerkollege Lukas Kögel holen. Der war mit seinem Landesligisten TSV Neu-Ulm bekanntlich in der ersten Runde des WFV-Pokals zu Gast bei den Häflern und unterlag dort nur knapp im Elfmeterschießen.
Neu-Ulms Mittelfeldspieler Burak Kesici steht am Wochenende wieder im Kader, dafür ist der Einsatz von Abwehrfachmann Sascha Endres noch offen. Der Torschütze zum 1:1 von Heimerdingen könnte beruflich verhindert sein. (jürs)
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