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Fußball: Tobias Rühle spielt immer beim SSV Ulm 1846 Fußball und er trifft oft

Fußball

Tobias Rühle spielt immer beim SSV Ulm 1846 Fußball und er trifft oft

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    Auch ein Tobias Rühle nutzt nicht jede Chance.
    Auch ein Tobias Rühle nutzt nicht jede Chance. Foto: F. Schust/Eibner

    So ähnlich hatten sich viele Anhänger des SSV Ulm 1846 Fußball das bei Anton Fink vorgestellt. Aber während der vermeintliche Königstransfer des vergangenen Sommers weiterhin keine Rolle spielt und vermutlich auch nie mehr eine Rolle spielen wird, gilt für Tobias Rühle: Er spielt immer und er trifft oft. Das Derby in Aalen war für den früheren Jugendnationalspieler Einsatz Nummer 25 in Saisonspiel Nummer 25, mit seinem zehnten Saisontor sicherte Rühle den Spatzen den 1:0-Sieg und erhielt damit die Hoffnung am Leben, dass die Beantragung der Drittligalizenz für die Ulmer mehr war als eine administrative Pflichtübung.

    Titelkonkurrent des SSV Ulm 1846 Fußball verliert

    Weil Freiburg gleichzeitig überraschend mit 2:3 in Bahlingen verlor, ist der Ulmer Rückstand auf Platz eins auf fünf Punkte geschmolzen und natürlich kommen da wieder einmal diese Was-wäre-wenn-Gedanken auf: Wo würden die Ulmer in der Tabelle der Regionalliga Südwest stehen, würden sie nicht immer wieder etwas liegen lassen gegen die nominell nicht so starken Mannschaften? So wie am vergangenen Mittwoch beim 1:1 gegen Koblenz, so wie zuvor schon beispielsweise gegen Schott Mainz und Hessel Kassel. Ähnliche Überlegungen könnte man natürlich auch andernorts anstellen: Wären Freiburg, Offenbach, Steinbach oder Elversberg so viel souveräner, dann hätte sich irgend jemand schon längst abgesetzt. Es gilt also wohl auch für diese Mannschaften das, was der Ulmer Trainer Holger Bachthaler für seine eigenen Schützlinge feststellt: „Wir haben nicht die Qualität, dass wir Spiele mit 70 Prozent gewinnen.“

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    In Aalen hat es dank des Treffers von Rühle zu einem perfekten Zeitpunkt 40 Sekunden nach dem Beginn der zweiten Halbzeit gereicht und der Sieg war letztlich auch verdient. Vom württembergischen Rivalen kam schließlich in der Folge offensiv wenig. Was möglicherweise auch daran lag, dass es dem Ende Januar von Ulm nach Aalen gewechselten Steffen Kienle durch eine Klausel im Vertrag verboten war, gegen seinen ehemaligen Verein zu spielen.

    SSV Ulm 1846 Fußball: Reule – Schmidts, Geyer, Stoll, Reichert – Rochelt (77. Coban), Jann (90.+2 Heilig), Heußer, Gashi (77. Beck), Sapina – Rühle (83. Gabriele).

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