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Fußball-Stadtpokal: Zum dritten Mal SV Jungingen

Fußball-Stadtpokal

Zum dritten Mal SV Jungingen

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    Die Spieler des SV Jungingen jubeln: Gerade haben sie mit ihrem 3:0-Erfolg über den ESC Ulm zum dritten Mal den Fußball-Stadtpokal gewonnen.
    Die Spieler des SV Jungingen jubeln: Gerade haben sie mit ihrem 3:0-Erfolg über den ESC Ulm zum dritten Mal den Fußball-Stadtpokal gewonnen. Foto: Foto: hhö

    Ulm-Eggingen Obwohl von großen Personalproblemen geplagt, hat der SV Jungingen am Samstag den Fußball-Stadtpokal gewonnen. Der Verein aus dem Ulmer Norden kam zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen den ESC Ulm und darf die Trophäe nun zum dritten Mal in seine Vitrine stellen.

    Weil Kapitän Michael Konrad zeitgleich den Bund fürs Leben schloss, konnten die Junginger nur eine Notelf aufbieten. Für den FC Burlafingen reichte es am Ende nur zu Platz vier. In Abwesenheit von Spielertrainer Grozdan Tokic verlor der FCB im Elfmeterschießen mit 1:4 gegen den FC Birumut Ulm. Die Burlafinger durften sich trotzdem freuen, denn sie sind Gastgeber für die 43. Stadtpokalauflage im kommenden Jahr.

    Positiv überrascht hat in diesem Jahr ein Underdog. Die Mannschaft von Türkspor Neu-Ulm hat sich mit einer disziplinierten Vorstellung bis ins Viertelfinale vorgespielt. Trotz spielerischer Überlegenheit mussten sich die Türken dort mit 0:1 dem ESC Ulm geschlagen geben. Die Torjägerkanone bekam Markus Erthle vom SV Offenhausen überreicht. Erthle traf für sein Team fünf Mal ins Schwarze.

    Interesse an den Spielen auch wegen des Wetters nur mäßig

    Rein sportlich gesehen hat die Veranstaltung aber in diesem Jahr reichlich Luft nach oben gelassen. Die Absagen mehrerer Bezirksligisten und das frühe Ausscheiden der Vorjahresfinalisten SV Grimmelfingen und Türkgücü Ulm waren dem Niveau nicht zuträglich. „Wir haben schon bessere Spiele gesehen“ – Turnierchef Franz Häußler war mit dem Interesse am Stadtpokal nicht zufrieden. „Seit Mai stand der Spielplan, trotzdem haben einige Vereine lieber irgendwelche Freundschaftsspiele absolviert“, grantelte er am Samstag. Die kurzfristige Absage des VfL Ulm/Neu-Ulm wegen Spielermangels verhagelte ihm noch zusätzlich die Stimmung.

    Ein dickes Lob bekam dafür Gastgeber SV Eggingen ab. Nicht nur wegen der beiden bestens präparierten Spielfelder war der diesjährige Ausrichter einer der Lichtblicke. Dass insgesamt nur 1600 Zuschauer zu den Spielen auf die schmucke Sportanlage in Eggingen kamen, lag vor allem an den eher herbstlichen Temperaturen. „Es hätten schon ein paar Zuschauer mehr sein dürfen, mehr hat das Wetter leider nicht hergegeben“ – so Jürgen Renz vom SV Eggingen.

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