Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Klatsche für Türkspor Neu-Ulm

Fußball

Klatsche für Türkspor Neu-Ulm

    • |
    Türkspor Neu-Ulm musste gegen Tübingen fünf Gegentore verkraften.
    Türkspor Neu-Ulm musste gegen Tübingen fünf Gegentore verkraften. Foto: Sebastian Richly (Symbolfoto)

    Heftig geklingelt hat es am Samstag im Kasten von Türkspor Neu-Ulm. Die 0:5 Klatsche im Spiel der Fußball-Verbandsliga Württemberg gegen die TSG Tübingen kann als fast schon historisch bezeichnet werden, in den Büchern der Neu-Ulmer ist jedenfalls keine derartige Pleite zu finden.

    Das Spiel am Samstag war auf das Gelände des SV Grimmelfingen verlegt worden und noch keine Minute alt, als die „Gogen“ vom Neckar erstmals jubelten. Dem Tor von Noah Dörre ging jedoch ein so klares Foulspiel voran, dass sich der Schütze sogar bei Alper Bagceci für die Aktion entschuldigte. Nicht mehr entschuldigen musste sich Dörre nach seinen weiteren Treffern. Sein Schuss aus zwanzig Metern zum 2:0 aus Sicht der Gäste kam als tückischer Aufsetzer daher (40.) und beim 3:0 hatte Türkspors Schlussmann Ediz Özer den Ball genau vor die Beine von Dörre prallen lassen (45.+2). Tübingen hatte bis zur Pause mächtig Betrieb gemacht und sich die deutliche Pausenführung mehr als verdient.

    Verbandsliga Württemberg: Türkspor Neu-Ulm verliert gegen Tübingen

    Trotz des Rückstands gaben die Hausherren nicht auf und kamen selbst zu klaren Chancen. Serdar Özkaya, Marc Hämmerle und Alper Bagceci hätten das Ergebnis wesentlich erträglicher gestalten können, scheiterten aber selbst teilweise aus kürzester Distanz. Von Noah Dörre bekamen die drei Anschauungsunterricht in Sachen Torchancenverwertung und Vorbereitung. Bei Dörres viertem Treffer (59.) sowie dem 0:5-Endstand von Luca Alfonzo (76.) – hier kam die Vorarbeit von Dörre – wurden die Neu-Ulmer Hausherren jeweils klassisch ausgekontert.

    „Wir lernen, dass wir ganz einfach viel zu leichte Gegentore bekommen“, fasste Türkspor-Trainer Ünal Demirkiran die bitteren neunzig Minuten zusammen. Am kommenden Samstag droht ihm und seinem Team beim Verbandsliga-Spitzenreiter TSV Berg gleich die nächste Lehrstunde. (jürs)

    Türkspor Neu-Ulm: Özer – Bagceci, Pangallo, Endres, Sahin (69. Cebici) – Kajan, Aksoy, Altun (46. Kesici), Tastan – Hämmerle, Özkaya (46. Karasoy).

    Lesen Sie dazu auch:

    Kuriose Spielunterbrechung beim Sieg des SSV Ulm 1846 Fußball

    Zum Saisonbeginn der Bezirksliga Donau/Iller: Skepsis vor dem Neustart

    Rasen betreten bleibt verboten für bayerische Mannschaften

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden