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Fußball: Der SSV Ulm 1846 Fußball ist schwer zu schlagen

Fußball

Der SSV Ulm 1846 Fußball ist schwer zu schlagen

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    Holger Bachthaler hat gut lachen: Sieben Siege und ein Unentschieden haben seine Ulmer in den vergangenen acht Spielen geholt.
    Holger Bachthaler hat gut lachen: Sieben Siege und ein Unentschieden haben seine Ulmer in den vergangenen acht Spielen geholt. Foto: Horst Hörger

    Acht Spiele in der Regionalliga Südwest, sieben Siege und ein Unentschieden – das Selbstvertrauen ist gewaltig gewachsen beim SSV Ulm 1846 Fußball vor dem Gastspiel beim Tabellenführer Freiburg II am Mittwoch (14 Uhr). „Wir wissen, dass wir schwer zu schlagen sind“, sagt dazu der Ulmer Cheftrainer Holger Bachthaler: „Und natürlich schaut jeder von uns manchmal auf die Tabelle.“

    Die weist für die Ulmer acht Punkte Rückstand auf die Freiburger aus, die ihrerseits vor der Nullnummer in Kassel am Samstag sogar neun Siege nacheinander gelandet haben und die insgesamt seit 13 Spielen ungeschlagen sind. Diese Serie wollen Bachthalers Schützlinge im Nachholspiel beenden, der Trainer sagt: „Es wäre schön, wenn wir Druck auf Freiburg aufbauen könnten.“ Bei einem Ulmer Dreier würde der Rückstand noch fünf Punkte betragen, neun weitere sind in den dann noch folgenden drei Spielen zu vergeben. Mit dem SV Elversberg und den Offenbacher Kickers mischen allerdings auch noch zwei weitere Vereine mit. Für die Ulmer geht es also im Gipfeltreffen der Regionalliga vielleicht sogar in erster Linie darum, noch mehr Selbstvertrauen aufzubauen vor dem wahrscheinlich wichtigsten Spiel in der Endphase dieser Saison: dem Endspiel im WFV-Pokal gegen die TSG Balingen am kommenden Samstag.

    SSV Ulm 1846 Fußball spielt in Freiburg

    Hoher Favorit auf den vierten Titel nacheinander sind die Spatzen ohnehin. Niemand wird Bachthaler widersprechen, wenn er sagt, dass seine Mannschaft derzeit den erfolgreichsten und besten Fußball der gesamten Saison spielt – und dass dieser Fakt öffentlich wenig gewürdigt wird. Auch deswegen, weil es eben mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem nicht zu Meisterschaft und Aufstieg reichen wird, was angesichts der starken Konkurrenz nicht weiter erstaunlich ist. Nur wird es eben künftig nicht leichter. Die Ulmer müssen dem Vernehmen nach in der kommenden Saison eine halbe Million Euro in ihrem Etat einsparen – es wird also eng mit der Einhaltung des Dreijahresplans.

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