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Fußball-Bezirksliga: Schwergewichte aus der Doppelstadt

Fußball-Bezirksliga

Schwergewichte aus der Doppelstadt

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    „Wir wollen es wie die Eichhörnchen machen und einen Punkt nach dem anderen holen.“Der Pfuhler Trainer Uwe Bachner
    „Wir wollen es wie die Eichhörnchen machen und einen Punkt nach dem anderen holen.“Der Pfuhler Trainer Uwe Bachner

    Die Fußball-Bezirksliga trägt heute und morgen den einzigen Wochenspieltag der Vorrunde aus. Im Mittelpunkt des Interesses steht der Auftritt des Tabellenführers SSV Ulm 1846 II beim TSV Neu-Ulm (Donnerstag, 19 Uhr).

    Die Neu-Ulmer scheinen mit der 1:2-Niederlage in Buch einen Dämpfer zur rechten Zeit erfahren zu haben. In der Folge legten die Kreisstädter nämlich beim 5:1 gegen Thalfingen und dem 2:1 beim FC Blaubeuren sehr überzeugende Auftritte hin.

    Noch ungeschlagen und daher nicht minder überzeugend präsentiert sich die Ulmer U-23. Einziger Makel in der Bilanz der Jungspatzen blieb bisher das 0:0 in Silheim. Zuletzt zerlegte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Färber den TSV Blaubeuren mit 7:0. Neu-Ulm ist deswegen im Duell der beiden Titelkandidaten eher Außenseiter, zumal die Ulmer bestimmt mit einem bärenstarken Kader ans Muthenhölzle reisen werden. Die Oberliga-Mannschaft der Spatzen muss schließlich erst am Samstag im Donaustadion gegen Nöttingen ran.

    Auch auf den FC Silheim wartet am Donnerstag (18 Uhr) eine echte Standortbestimmung. Die Bibertaler konnten zuletzt beim 3:2 in Grimmelfingen mit einer konsequenten Chancenverwertung aufwarten. Sie werden gegen den aktuellen Tabellenzweiten SC Türkgücü Ulm aber in allen Mannschaftsteilen derart konzentriert auftreten müssen.

    Durchwachsen stellt sich die Zwischenbilanz des FV Senden dar. Die Illertaler liegen mit sieben Zählern nur drei Punkte hinter dem Klassenprimus. Allerdings sorgte ein 1:4 in Heroldstatt für lange Gesichter. Die Rehabilitation gelang durch ein ungefährdetes 3:0 am vergangenen Wochenende gegen den SV Westerheim prompt.

    Senden geht daher als klarer Favorit in das Heimspiel gegen den TSV Buch (Donnerstag 18 Uhr). Buch kassierte zuletzt eine bittere 2:3-Heimniederlage gegen den SC Heroldstatt und steht vor allem auch wegen der Roten Karten in den bisherigen vier Spielen schon fast mit dem Rücken zur Wand.

    Thalfingens Marco Wagner hat kaum noch Schmerzen

    Dieser SC Heroldstatt stellt am Donnerstag (18 Uhr) auch für den SV Thalfingen eine hohe Hürde dar. Der SVT konnte jedoch zuletzt beim 4:1 im Derby gegen Pfuhl überzeugen und sollte für das Duell mit dem nächsten Aufsteiger gerüstet sein. Eine große Lücke wird aber sicher durch das Fehlen von Marco Wagner entstehen. Der gegen Pfuhl bärenstarke Manndecker wurde am Sonntag nach einem Luftduell gebrochenen Jochbein operiert und wird mindestens sechs Wochen fehlen. „Er ist aber schon wieder zu Hause und hat kaum Schmerzen. Das ist das Wichtigste“, klärt Coach Laurino Di Nobile auf.

    Pfuhl soll die Vorgaben des abwesenden Trainers erfüllen

    Der TSV Pfuhl empfängt heute (18 Uhr) den spielstarken FC Blaubeuren. Der Aufsteiger blieb nach der Niederlage in Thalfingen bei sechs Punkten stehen und sollte in Abwesenheit seines Trainers Uwe Bachner auf eigenem Platz dessen Vorgaben erfüllen. „Wir wollen es wie die Eichhörnchen machen und einen Punkt nach dem anderen holen“, hatte der nach dem Sieg gegen Buch verlangt. (mis)

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