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Fußball-Bezirksliga: Gegen Tiefenbach spielt Türkspor ungern

Fußball-Bezirksliga

Gegen Tiefenbach spielt Türkspor ungern

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    Chr. Schregle
    Chr. Schregle

    Türkspor Neu-Ulm musste am vergangenen Sonntag im Kampf um den Titel in der Fußball-Bezirksliga erneut Federn lassen. Der Rückstand auf den Klassenprimus SSG Ulm beträgt nach dem 1:1 gegen den SC Staig jetzt drei Punkte. Zu allem Überfluss muss der strauchelnde Topfavorit am Sonntag (15 Uhr) beim ungeliebten SV Tiefenbach antreten.

    In den beiden vergangenen Spielzeiten hat Türkspor gegen Tiefenbach nicht mehr viel geholt. In der vergangenen Saison stand für die Neu-Ulmer nur ein magerer Zähler auf der Habenseite und auch in dieser reichte es im Heimspiel nur zu einem dünnen 0:0. Der Tiefenbacher Trainer Christoph Schregle rechnet damit, dass Türkspor mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch anreisen wird: „Die haben sich das sicher anders vorgestellt und werden nach dem erneuten Punktverlust entsprechend geladen sein.“

    Seine eigene Mannschaft hat ihre zwischenzeitliche Schwächephase inzwischen überwunden. Ein Durchhänger unmittelbar nach der Winterpause hat die Tiefenbacher wie schon ein Jahr zuvor aus dem Rennen um den Aufstieg katapultiert. Die neue Rolle ist die des Züngleins an der Waage. Schregle sagt: „Das wird eine echte Herausforderung für uns. Wir müssen den spielerischen Vorteilen des Gegners mit aufopferungsvollem Kampf entgegentreten und trotzdem versuchen, mutig eigene Akzente zu setzen.“

    Für Türkspor stellt der sportliche Leiter Attila Tütüncü nach dem 1:1 gegen den SC Staig fest: „Für uns hat sich an der Ausgangsposition nicht viel geändert.“ Ein Stück weit hat er damit recht. Türkspor muss im Endspurt nach wie vor ein Spiel mehr gewinnen, als die SSG Ulm. Im Umkehrschluss muss der Konkurrent allerdings mindestens eine Partie verlieren. Die Hoffnungen von Türkspor ruhen an diesem Sonntag auf Türkgücü Ulm. Dort tritt die SSG zum Nachbarschaftsderby an.

    Der Absteiger SV Beuren eröffnet den Spieltag am Freitag (18.30 Uhr) mit seinem Auftritt beim FC Blaubeuren. Der FC Burlafingen kämpft in seinem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen Langenau um einen Dreier, zumal die Abstiegskonkurrenten Erbach und Dornstadt direkt aufeinandertreffen. (mis)

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