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Fußball-Bezirksliga: Der Kapitän regelt die Sache für Senden

Fußball-Bezirksliga

Der Kapitän regelt die Sache für Senden

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    Der Applaus des Sendener Trainers Christoph Schregle galt vor allem dem vierfachen Torschützen Thorsten Gertler.
    Der Applaus des Sendener Trainers Christoph Schregle galt vor allem dem vierfachen Torschützen Thorsten Gertler. Foto: Foto: hhö

    Senden In der Fußball-Bezirksliga unterstrich der FV Senden nach dem 0:1-Rückschlag am vergangenen Wochenende beim FC Blaubeu-ren gestern seine Anwärterschaft auf den zweiten Tabellenrang. Die Illertaler siegten durch vier Treffer von Kapitän Thorsten Gertler gegen den FC Neenstetten mit 4:1.

    Wichtigen Boden verlor der FV Weißenhorn im Kampf gegen den Abstieg. Im wichtigen Nachholspiel beim TSV Blaubeuren unterlagen die Fuggerstädter mit 1:2 und verloren zudem Christoph Neuerer in der Schlussminute nach einem groben Foul durch die rote Karte.

    Der FV Bellenberg wurde wieder böse rasiert. Das Schlusslicht war mit etlichen A-Jugendlichen zum SV Grimmelfingen gefahren und war mit dem 0:6 noch gut bedient.

    TSV Blaubeuren - FV Weißenhorn 2:1 (1:1). Christian Jakob schoss die Hausherren in Front (14.), danach kam Weißenhorn in der insgesamt schwachen Partie besser auf und durch Carlo Kühner (32.) zum Ausgleich. Als aber schon kurz nach dem Wechsel wieder Jakob per Foulelfmeter das 2:1 für die Blaubeurener besorgte (47.), war die Partie gelaufen. Christoph Neuerer handelte sich auf Seiten der Gäste in der Schlussminute nach einem groben Foul noch die rote Karte ein.

    SV Grimmelfingen - FV Bellenberg 6:0 (4:0). Grimmelfingen war von Anfang an Herr im eigenen Haus und verlieh den Verhältnissen durch die Treffer von Sinisa Kikic (10., 32.), Benjamin Passer (44.) und Onur Altan (45.) auch Ausdruck. Nach dem Seitenwechsel trafen noch Jochen Schlund (55.) und Constantin Bachmeier (82.).

    FV Senden - FC Neenstetten 4:1 (1:1). Neenstetten ging durch Michael Bierbaum früh in Front (5.). Doch als sich die Älbler noch freuten, schnappte sich Thorsten Gertler direkt vom Anpfiff weg das Leder und überlupfte den Keeper zum postwendenden Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste Vorteile, wurden aber wieder durch Gertler kalt erwischt (64.). Als der Sendener Kapitän seinen dritten Treffer folgen ließ (68.), war das Spiel gelaufen. Senden hatte die Sache jetzt im Griff. Gertler konnte noch seine Gefährlichkeit bei Standardsituationen unterstreichen und den Endstand herstellen (77.).

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