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Fußball-Bezirksliga: Am Sonntag kann es für Beuren vorbei sein

Fußball-Bezirksliga

Am Sonntag kann es für Beuren vorbei sein

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    Trainer Christoph Schregle kann mit seinem SV Tiefenbach den SV Beuren endgültig in die Kreisliga A Iller schicken.
    Trainer Christoph Schregle kann mit seinem SV Tiefenbach den SV Beuren endgültig in die Kreisliga A Iller schicken. Foto: Roland Furthmair

    In der Fußball-Bezirksliga bleibt es an beiden Enden des Tableaus spannend: Vorne kämpfen die SSG Ulm (am Sonntag im Derby zu Hause gegen den TSV Erbach) und Türkspor Neu-Ulm (zu Hause gegen den SC Staig) um den Titel. Hinten wird es ebenfalls noch eine Weile eng bleiben. An den folgenden Spieltagen kommt es regelmäßig zu mindestens einem direkten Aufeinandertreffen der Kellerkinder. Den Anfang macht der FC Burlafingen am Sonntag mit seinem Spiel bei den SF Dornstadt.

    In Burlafingen steht fest, dass Markus Schirmer den Verein nach nur einem Jahr wieder verlässt. Der Trainer hat die grün-weiße Rasselbande vom potenziellen Kanonenfutter zu einer durchaus konkurrenzfähigen Bezirksliga-Mannschaft entwickelt. Nach dem Husarenstreich bei Türkspor Neu-Ulm wartet Burlafingen allerdings seit jetzt schon vier Spielen auf weitere Punkte. Mit einem Sieg am Sonntag gegen Dornstadt könnte ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt gelingen. Burlafingen hält, wie auch der TSV Erbach, noch alle Trümpfe in der eigenen Hand. Beide Kellerkinder treffen in den verbleibenden sechs Partien noch dreimal auf direkte Konkurrenten. Am 26. Mai spielen diese beiden Mannschaften gegeneinander. Allerdings ist die Ausgangslage der Burlafinger ungleich besser. Mit 23 Punkten rangieren die Neu-Ulmer Vorstädter fünf Punkte vor Erbach und damit auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.

    Selbst für den SV Beuren besteht noch die mathematische Chance auf den direkten Klassenerhalt. Mit einer Niederlage am Sonntag im Heimspiel gegen den SV Tiefenbach wäre allerdings dann höchstens noch die Abstiegsrelegation möglich und sogar dafür wäre Schützenhilfe nötig. Sollte Asselfingen das Derby gegen den TSV Langenau gewinnen, wäre Beuren bei einer Niederlage schon am Sonntag abgestiegen. Tiefenbach kann der restlichen Saison entspannt entgegensehen. Die Schützlinge von Trainer Christoph Schregle sind als Dritter „Best of the Rest“.

    Dasselbe gilt für den SV Thalfingen vor dem Heimspiel gegen den SV Lonsee. Lonsee bezog erst am vergangenen Wochenende die erste Rückrundenniederlage. Der TSV Obenhausen kann seit dem vergangenen Wochenende ebenfalls sicher für ein weiteres Jahr in der Bezirksliga planen und im Heimspiel gegen Türkgücü Ulm also befreit aufspielen. (mis)

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