Am Thema Corona kommt derzeit niemand vorbei. Auch nicht der SSV Ulm 1846 Fußball. Das fängt schon damit an, dass das Spiel der Regionalliga Südwest am Dienstag (19 Uhr) gegen Alzenau eben nicht in Alzenau ausgetragen wird. Die Stadt mit ihren 18500 Einwohnern liegt zwar nur ein paar Kilometer von der Landesgrenze entfernt. Aber eben doch noch in Unterfranken und damit in Bayern. Im Freistaat ist aber anders als in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland Regionalliga-Fußball nicht erlaubt. Alzenau spielt deswegen gegen Ulm auf Kunstrasen im hessischen Walldorf – natürlich mit einem strengen Hygienekonzept, zu dem auch Schnelltests vor dem Spiel gehören.
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