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Für Buch war noch mehr drin

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Für Buch war noch mehr drin

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    Auch wenn der Bucher Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden konnte, ein wirkliches Happy End gab es für die Mannschaft von Trainer Harry Haug gestern in der württembergischen Landesliga beim 1:1 in Hofherrnweiler nicht. Erstens kam die Punkteteilung für die Gastgeber überaus glücklich und dann auch noch in der Nachspielzeit zustande. Zweitens wurde Michael Kiecke per rotem Marschbefehl vom Unparteiischen ausgeschlossen (44.). Buchs Pressesprecher Gerald Müller sprach später von fragwürdigen Entscheidungen und trauerte dem möglichen Sieg nach: „Das hätte auch anders ausgehen können.“ Seine Mannschaft brauchte zehn Minuten, um in die Partie zu finden, war dann aber spielbestimmend. Kiecke (13.), Martin Jainz (15.) und Patrick Sailer (23.) hatten die Gästeführung auf dem Fuß. Dafür traf Manuel Ecker für Hofherrnweiler nur den Pfosten des Bucher Tores. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang Markus Bolkart nach einer feinen Einzelleistung und einem gefühlvollen Heber das 1:0 für Buch. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren natürlich den Druck, und Buch kam zu guten Konterchancen. Sailer vergab bei einem Pfostentreffer die mögliche Vorentscheidung (75.). In der Schlussphase bewies Benjamin Rappl, dass er mehr als nur ein Ersatz für den verhinderten Patrick Negele im Bucher Tor ist. Mit einem tollen Reflex verhinderte er den Ausgleich durch Niclas Grois. In der Nachspielzeit war Rappl allerdings doch machtlos. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf kam der Ball zu Christoph Merz. Der TSG-Spielertrainer ließ sich nicht zweimal bitten und glich zum 1:1 aus. Der Einwurf war aus Bucher Sicht allerdings eine weitere Fehlentscheidung von Schiedsrichter Lukas Graeser. (jürs)

    TSV Buch: Rappl – Schewetzky, R. Salger, Jainz, A. Salger – D. Negele (67. Yilmaz), Amann, Kiecke, Bolkart (75. Wanner), Jenuwein (88. M. Salger) – Sailer.

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