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Fünfte Liga: Vöhringen auch im Derby unsanft gestoppt

Fünfte Liga

Vöhringen auch im Derby unsanft gestoppt

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    Mit Haken und Ösen: Hier beharken sich der Vöhringer Christian Bucher (links) und der Langenauer Marco Mannes. Rechts daneben der zehnfache Torschütze Henrik Schenk.
    Mit Haken und Ösen: Hier beharken sich der Vöhringer Christian Bucher (links) und der Langenauer Marco Mannes. Rechts daneben der zehnfache Torschütze Henrik Schenk. Foto: Roland Furthmair

    Am Ende hatte die HSG Langenau-Elchingen das Fünftliga-Derby mit 34:29 (18:11) gewonnen, und den Handballern des SC Vöhringen fehlten damit in der Pfleghofhalle fünf Tore zum ersten Punktgewinn in dieser Saison. Für diese fünf Tore ist normalerweise jeder der beiden verletzten Stammspieler André Bluhm und George Stanciu allein gut. Aber gegen die dezimierte Vöhringer Mannschaft musste der Langenauer Trainer Hartwig Schenk zu keiner Zeit um den Heimsieg vor mehr als 500 Zuschauern bangen. Schenk stellte zufrieden fest: „In der 20. Minute war das Derby entschieden, und am Ende konnte ich sogar die jungen Spieler einsetzen.“

    Zu denen gehört der eigene Sohn Henrik, der mit zehn Treffern ebenso erfolgreich war wie der beste Vöhringer Arne Pick. Valentin Istoc erzielte für die Vöhringer noch den 6:6-Ausgleich, danach stellte Langenau mit einem Viererpack auf 10:6, und beim 18:11-Pausenstand war das ungleiche Derby zwischen der Spitzenmannschaft und dem Schlusslicht bereits gelaufen.

    Mehr als Schadenbegrenzung war für die zumindest phasenweise tapfer kämpfenden Vöhringer nach einem zeitweiligen Acht-Tore-Rückstand in Halbzeit zwei nicht mehr drin. Linksaußen David Schuler gelangen in der Schlussphase drei seiner insgesamt fünf Treffer zum 34:29-Endstand.

    Mitten im Vöhringer Fanblock saß der langjährige Torhüter Stefan Albrecht, der durchaus angetan war von den Leistungen seiner Nachfolger Fabian Seiler und Andrei Mitrofan: „Was die beiden an ersten Würfen gehalten haben, war schon große Klasse. Aber wenn dann ein zweiter und noch ein dritter Nachwurf möglich ist, dann steht man eben als Keeper auf verlorenem Posten.“

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