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Amateurfußball: Freude fällt bei den Aufsteigern im Fußball-Bezirk Donau/Iller verhalten aus

Amateurfußball

Freude fällt bei den Aufsteigern im Fußball-Bezirk Donau/Iller verhalten aus

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    Der Aufstieg in die Landesliga wurde bei Türkspor Neu-Ulm vor einem Jahr groß gefeiert. Die Freude über den erneuten Aufstieg in die Verbandsliga wird zwangsläufig viel verhaltener ausfallen.
    Der Aufstieg in die Landesliga wurde bei Türkspor Neu-Ulm vor einem Jahr groß gefeiert. Die Freude über den erneuten Aufstieg in die Verbandsliga wird zwangsläufig viel verhaltener ausfallen. Foto: Horst Hörger

    Kabinenfeste? Fallen aus. Partys mit den Fans? In Corona-Zeiten auch nicht vorstellbar. Werden im Fußball-Bezirk Donau/Iller überhaupt Meister gekürt und ausgezeichnet? Auch das ist fraglich, obwohl die Wimpel schon seit mehreren Wochen bei den Staffelleitern liegen. Die Aufsteiger immerhin stehen nach einem Beschluss des württembergischen Verbands (WFV) mit hoher Wahrscheinlichkeit fest. „Das dürfte mehrheitsfähig sein“, sagt der Bezirksvorsitzende Manfred Merkle zu den Plänen, wonach die Saison beendet wird. Absteiger gibt es demnach nicht, über den Aufstieg entscheidet eine Quotientenregelung – also die Anzahl der Punkte pro absolviertem Spiel. Merkles Einschätzung: „Wer aufsteigt, der wird damit einverstanden sein und wer normalerweise absteigen würde, der auch. Vielen anderen dürfte es egal sein. Ärgern wird man sich höchstens bei Vereinen, die im restlichen Saisonverlauf noch angreifen wollten.“ Merkle und 15 weitere Delegierte aus dem Bezirk werden auf einem außerordentlichen Verbandstag Ende Juni mit abstimmen über die Pläne des Bezirks, bis zum kommenden Dienstag haben Vereine die Möglichkeit zu einer Stellungnahme.

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