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Fechten: TSV Neu-Ulm ist stolz auf Julia Jahn

Fechten

TSV Neu-Ulm ist stolz auf Julia Jahn

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    Die Neu-Ulmerin Julia Jahn wurde bei der Degen-DM 15.
    Die Neu-Ulmerin Julia Jahn wurde bei der Degen-DM 15. Foto: Foto: hib

    Neu-Ulm/Ulm Da kann die Fechtabteilung des TSV Neu-Ulm stolz sein: Von den deutschen B-Jugend-Degen-Meisterschaften im fränkischen Marktredwitz kehrte Julia Jahn mit Rang 15 im älteren Jahrgang zurück. So weit vorne hatte sich schon lange kein hiesiger Nachwuchsfechter mehr bei einer nationalen Meisterschaft platziert.

    In der Vorrunde landete Julia Jahn vier Siege und verschaffte sich mit weiteren drei Erfolgen in der Zwischenrunde eine gute Ausgangsposition für die Direktausscheidung. Allerdings unterlag sie im ersten K.o-Gefecht gegen die spätere Dritte, Kanbur Semiha (Tauberbischofsheim), und kämpfte sich über den Hoffnungslauf voran. Nach zwei Siegen setzte es die entscheidende Niederlage gegen Melissa Buntz aus Heidenheim. Das bedeutete den 15. Platz. Im Mannschaftswettkampf kam Julia Jahn mit dem Team Bayern I auf Rang zehn.

    Jessica Jahn und Rosa Hinzpeter traten mit dem Florett bei den „Deutschen“ der A-Jugend an. In Laupheim trafen sich 92 Fechterinnen aus fünf Jahrgängen. Rosa Hinzpeter erzielte dabei exakt das gleiche Ergebnis wie im Jahr zuvor: Sie wurde am Ende 46. Nach einer Niederlage in der K.o.-Runde siegte sie zunächst im Hoffnungslauf, um dann doch gegen Katharina Lahn (Einheit Altenburg) aus dem Wettbewerb auszuscheiden. Vereinskameradin Jessica Jahn hatte einen schwarzen Tag erwischt und musste sich schon nach der Vorrunde mit Platz 65 verabschieden. Bianca Sommer vom SSV Ulm 1846 fing ganz gut an, verlor aber in der K.o.-Runde zwei Mal glatt und landete am Ende auf Rang 56.

    Not-Team schlägt sich achtbar und belegt Rang zwölf

    Der Mannschaftswettkampf wurde für die Bayern zum Problemfall, denn verletzungsbedingt konnte von den Qualifizierten nur Rosa Hinzpeter antreten. Dank der kurzfristig alarmierten Sophie Asanger (KTF Luitpold München) und Antonia Zibert (TV Feldkirchen) konnte ein Not-Team aufgestellt werden. Das schlug sich achtbar mit einem Sieg und einer Niederlage in der Vorrunde. Ausgerechnet gegen das Team Württemberg I, gegen das es zuvor schon verloren hatte, schieden die Bayern in der K.o.-Runde aus. Am Ende blieb Rang zwölf.

    Fechterinnen aus Neu-Ulm waren noch bei zwei weiteren Turnieren unterwegs. So holte sich Schülerin Sina Freier im nordbadischen Mosbach mit dem Florett Rang sieben. Sergej Eberle (SSV Ulm 1846) erfocht in der ältesten Schülerklasse Rang 23. Ihre Schwester Annika probierte es als A-Jugendliche bei den Aktiven und kam vom Franz Hofer-Turnier in München mit dem 18. Rang zurück. Eine wichtige Erfahrung und ein gutes Training, in Hinblick auf die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend.

    Der B-Jugendliche Rudger Seidel vom SSV Ulm 1846 startete bei der deutschen Florett-Meisterschaft in Potsdam toll, kassierte dann aber in der Zwischenrunde fünf Niederlagen in Folge und schied aus. Ihm blieb nur Rang 43. Beim Mai-Turnier in Füssen belegte der A-Jugendliche Marc Sontheimer (SSV Ulm 1846) mit dem Degen Platz fünf, während die Schüler Jakob Blum und Sarah Hofer beim jüngsten Jahrgang jeweils Dritte wurden. Emma Blum beendete das Turnier vorzeitig. (hib/az)

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