Bei der bayerischen Mannschaftsmeisterschaft der Florettfechter in Weilheim konnte zwar der TSV Neu-Ulm im Finale gegen den KTF bis zum 29:30-Zwischenstand mithalten. Letztlich verloren aber Lukas Hörger, Felix Klaus und Neuzugang Sven Raffin mit 32:45. Die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft in der kommenden Saison haben sie als Silbermedaillengewinner trotzdem geschafft. Zudem gelang den Neu-Ulmern im Halbfinale ein zumindest in dieser Höhe überraschender 45:32-Sieg gegen den Mitfavoriten aus dem Landesleistungszentrum MTV München – ein Ergebnis, das Hoffnung macht für die deutsche Meisterschaft.
Bei der A-Jugend mussten Felix Klaus, Maximilian Eichenberg, Christian Kibik und Arwin Kappl im Halbfinale gegen die Startgemeinschaft Fürth/Würzburg zwar eine deutliche 15:45-Niederlage hinnehmen. Am Ende sicherten sich die Neu-Ulmer Nachwuchsfechter immerhin souverän den dritten Platz, womit auch sie sich noch Hoffnung auf eine Nominierung für die deutsche Meisterschaft machen können.
Der erst 15-jährige Felix Klaus kehrte zudem mit einem guten elften Platz von der bayerischen U20-Meisterschaft der Florettfechter aus Fürth zurück. Zunächst qualifizierte sich der Neu-Ulmer sicher für die Zwischenrunde. Dann fand er allerdings im Achtelfinale gegen Florian Stadelbauer vom MTV München überhaupt nicht ins Gefecht und verlor deutlich mit 3:15. Da dieser Wettbewerb ohne Hoffnungslauf ausgetragen wurde, war das Turnier für Klaus damit beendet. (az)