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Fechten: Der Gastgeber räumt mächtig ab

Fechten

Der Gastgeber räumt mächtig ab

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    In der Halle der Weststadtschule herrschte mächtig Betrieb. Mehr als 80 Fechter nahmen am Donau-Iller-Cup teil.
    In der Halle der Weststadtschule herrschte mächtig Betrieb. Mehr als 80 Fechter nahmen am Donau-Iller-Cup teil. Foto: Thomas Kießling

    Der Donau-Iller-Cup der Fechtabteilung des TSV Neu-Ulm erfreut sich großer Beliebtheit. Mehr als 80 Teilnehmer aus Bayern, Baden-Württemberg und aus Polen, kämpften mit dem Florett und erstmals auch mit dem Degen um die Pokale und Urkunden.

    Die Gastgeber schnitten dabei sehr erfolgreich ab. Vor allem der Neu-Ulmer Nachwuchs war kaum zu bezwingen.

    Am stärksten besetzt waren die Turniere der A-Jugendlichen. Bei den Damen gewann Sophia Kießling, Dritte wurde Laura Blessing. Bei den Herren holten sich die Neu-Ulmer sogar den kompletten Medaillensatz. Maximilian Eichenberg gewann Gold, Felix Klaus Silber und Robert Schneide Bronze.

    Bei den jüngsten Florettfechtern des Schülerjahrgangs 2007 wurde Joshua Kießling Dritter, bei den Fechterinnen des Jahrgangs 2006 erreichte Emely Langer bei ihrem ersten Turnier den zweiten Platz. Nils Bosserhoff teilte sich im ältesten Schülerjahrgang mit dem Laupheimer Tim Held den dritten Rang.

    Der Wettbewerb der älteren B-Jugendlichen war fest in Neu-Ulmer Hand. Bei den Damen holte sich Laura Blessing Gold, bei den Herren Arwin Kappl. Geeske Niehues feierte ihre Turnierpremiere mit einem dritten Platz.

    Einziger Neu-Ulmer Teilnehmer am Degenturnier war Maximilian Eichenberg. Er gewann bei der A-Jugend das fünfte Gold für den Gastgeber und konnte sich damit in beiden Waffengattungen als Sieger seiner Altersklasse feiern lassen.

    Kurz vor Turnierbeginn kam zudem eine frohe Botschaft aus München: Der TSV Neu-Ulm erhält die Auszeichnung „Leistungsstützpunkt Schwaben für Florett des Bayerischen Fechtverbands“. Dessen Präsidentin Birgit Anzenberger kommt am kommenden Freitag nach Neu-Ulm und überreicht die Plakette. Die Präsidentin begründet die Auszeichnung: „In Neu-Ulm wird hervorragende Arbeit geleistet, was wir auch mit der Vergabe der Bayerischen Meisterschaften alle zwei Jahre immer wieder würdigen.“ (az)

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