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Fast auf Augenhöhe

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    Isaiah Swann
    Isaiah Swann

    Bamberg Die Basketballer von Ratiopharm Ulm sind nach einer 71:80-Finalniederlage gegen den Gastgeber und deutschen Meister Zweiter des Bamberger Stechert-Cups geworden. „Die Jungs haben eine tolle Moral gezeigt und niemals aufgegeben“, lobte Manager Thomas Stoll die Mannschaft.

    Dabei war seiner Mannschaft nach einer starken Anfangsphase zunächst nicht mehr viel gelungen. Die Bamberger kamen im zweiten Viertel ins Rollen, die Ulmer haderten wiederholt mit den Schiedsrichtern und verlor ihren Rhythmus. Ein 29:41-Rückstand zur Halbzeit war die Folge. „Die Spieler haben aber in der Kabine gesagt, dass sie sich davon nicht irritieren lassen wollen“, berichtete Stoll.

    Selbst als im dritten Viertel die Bamberger Führung auf 16 Punkte anwuchs und Isaiah Swann mit seinem fünften Foul vom Feld musste, steckte das Team nicht auf: Angeführt von Per Günther und Tommy Mason-Griffin kämpften sich die Ulmer wieder auf Tuchfühlung heran (69:66). Letztlich machten die Erfahrung und ein überragender Julius Jenkins (17 Punkte) den Unterschied zugunsten der Bamberger.

    Schon am Samstag hatte die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath beim Stechert Cup aufhorchen lassen. Gegen den Bundesliga-Aufsteiger FC Bayern München, der allerdings ohne seine bei der Europameisterschaft beschäftigten Nationalspieler Robin Benzing, Jan-Hendrik Jagla, Philipp Schwethelm, Steffen Hamann und natürlich ohne Trinaier Dirk Bauermann auskommen musste, gewann Ulm mit 84:78 (41:40) und zog damit ins Finale ein. In Abwesenheit des verletzten Rocky Trice dominierte das Ulmer Team über weite Strecken der zweiten Halbzeit und behielt auch in einer engen Schlussphase die Nerven.

    Es glänzten besonders die Guards Isaiah Swann (20 Punkte) und Per Günther (16 Punkte).

    Das Resümee des Managers fällt positiv aus

    Trotz der Finalniederlage fiel das Resümee der Verantwortlichen überwiegend positiv aus. „Das Turnier war eine erste richtige Standortbestimmung. Dafür, dass wir erst fünf Testspiele hinter uns haben, war die Leistung wirklich gut“, zog Thomas Stoll ein positives Fazit des zweitägigen Turniers in Bamberg.

    Für Ratiopharm Ulm spielten: Isaiah Swann (Halbfinale 20 Punkte/ Finale 4 Punkte), Per Günther (16/ 11), Dane Watts (14/10), John Bryant (10/15), Keaton Nankivil (10/ 9), Tommy Mason-Griffin (4/10), Michael Wenzl (4/-), Steve Esterkamp (3/6), Femi Olapido (2/-), Sebastian Betz (1/6). (az)

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