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FV Senden: Den Kampf um den Relegationsplatz wieder im Sinn

FV Senden

Den Kampf um den Relegationsplatz wieder im Sinn

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    Der Kapitän des FV Senden, Thorsten Gertler (links), Torhüter Benjamin Maier und ihre Kameraden wollen noch einmal um Platz zwei kämpfen.
    Der Kapitän des FV Senden, Thorsten Gertler (links), Torhüter Benjamin Maier und ihre Kameraden wollen noch einmal um Platz zwei kämpfen. Foto: Foto: hhö

    Senden Der FV Senden hofft, in der Fußball-Bezirksliga noch einmal in den Kampf um den zweiten Tabellenplatz eingreifen zu können. Grundlage aller Rechenspiele der Illertaler ist ein Heimsieg am Sonntag (15 Uhr) gegen den FC Silheim.

    Sendens Vereinsboss André Lutz ist anzumerken, dass er sich insgeheim etwas mehr erhofft hatte als den aktuellen siebten Tabellenrang. Seine Kicker waren nach verheißungsvollem Start in die neue Saison nach dem neunten Spieltag eingebrochen und blieben vier Partien ohne jeden Zähler. „Wenn man wüsste, warum so etwas passiert, würde man einer solchen Entwicklung schon nach der ersten Niederlage entgegenwirken“, blickt er ratlos zurück. Doch Lutz rechnet fest mit einem erneuten Eingreifen seiner Mannschaft ins Rennen um den Relegationsplatz. „Ein Sieg gegen Silheim wäre enorm wichtig. Mit diesen drei Punkten und dann auch einem Sieg gegen Weißenhorn im Nachholspiel wären wir wieder dran. In drei Wochen wissen wir mehr“, so der Vorstand.

    Allerdings gibt er zu bedenken, dass sich sein FV Senden in den Heimspielen gegen die Bibertaler immer schwer getan hat. Zudem wähnt er den Rivalen wieder auf Kurs: „Nach dem Katastrophenjahr in der vergangenen Saison sind die Silheimer jetzt wieder da, wo man sie erwartet. Die sind nicht von ungefähr Zweiter.“ Auch die chancenlose Pleite des FCS gegen den FV Illertissen II lässt ihn davon nicht abkommen: „Illertissen ist in dieser Liga eine eigene Kraft.

    In der Vorrunde ging der FVS als klarer Sieger vom Platz

    In der Vorrunde war der FVS im Duell mit Silheim als klarer und verdienter Sieger vom Platz gegangen. Das Team von Trainer Christoph Schregle schaffte damit das Kunststück, dem Tabellenzweiten nach der Niederlage in Illertissen zum einzigen Mal eine zweite Nullnummer in Folge zu bescheren.

    In personeller Hinsicht ist beim FVS alles im grünen Bereich. Abgesehen vom rot gesperrten Walid Yakoubi und von Turgut Karadeniz (Knöchelbruch) sollte der Kader komplett sein. „Ein ähnlich deutliches Ergebnis wie noch bei unserem 3:0 in der Vorrunde wird es diesmal wohl nicht geben“, ist sich André Lutz recht sicher. (mis)

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