Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

FV Illertissen II zieht ganz unbeirrt seine Kreise

Lokalsport

FV Illertissen II zieht ganz unbeirrt seine Kreise

    • |
    Der Illertisser Daniel Haas (Zweiter v. li.) springt fair über den am Boden liegenden Neu-Ulmer Sascha Weidemann hinweg. Foto: marg
    Der Illertisser Daniel Haas (Zweiter v. li.) springt fair über den am Boden liegenden Neu-Ulmer Sascha Weidemann hinweg. Foto: marg Foto: marg

    Ob das Resultat am Ende zu deutlich ausgefallen war oder nicht, spielte nach dem Schlusspfiff nur noch eine untergeordnete Rolle. Fakt blieb, dass dem FV Illertissen II ein eher blasser Auftritt gegen zumindest im ersten Durchgang weitestgehend hervorragend organisierte Neu-Ulmer zum Sieg genügte. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Mannschaften lag vor allem in den stark unterschiedlichen Fehlerquoten begründet.

    Der FVI hatte mit dem Pressing der "Fohlen" offensichtliche Probleme, kam aber dennoch nach einem Befreiungsschlag zur überraschenden Führung. Alexander Höhne hatte den Ball unterschätzt und Marc Hämmerle wuchtete das Leder aus 18 Metern eiskalt ins untere Eck (9.). Neu-Ulm blieb im weiteren Verlauf unbeeindruckt und zog sein Pressing weiter durch. Die Gastgeber offenbarten dabei vor allem auf der linken Abwehrseite massive Probleme und hatten mehrfach Glück, dass die Kreisstädter durch eigene Schlampigkeiten ihre Torchancen selbst im Keim erstickten. So dauerte es bis zur 31. Minute, ehe Manuel Heimpel mit einer Volley-Abnahme neben den Kasten für die erste nennenswerte Möglichkeit der Neu-Ulmer sorgte.

    Nach dem Seitenwechsel mussten die Gäste ihrem engagierten Auftritt vor der Pause Tribut zollen. Illertissen bekam die Partie etwas besser in den Griff und konnte sich so den Luxus erlauben, routiniert auf weitere Fehler der Gäste zu lauern. In der 77. Minute war es wieder so weit: Der eingewechselte Matthias Mahle vollstreckte von der Strafraumgrenze, nachdem er nur halbherzig bedrängt worden war. Vier Minuten später war wieder Mahle zur Stelle und entschied die Partie mit einem Abstauber aus sechs Metern Torentfernung. (mis)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden