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Eurocup: Geschundene Ulmer Körper

Eurocup

Geschundene Ulmer Körper

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    Spielern wie Raymar Morgan dürfte das reduzierte Programm entgegenkommen.
    Spielern wie Raymar Morgan dürfte das reduzierte Programm entgegenkommen. Foto: Horst Hörger

    Ratiopharm Ulm hat das Viertelfinale im Basketball-Eurocup nur knapp verpasst. Das liest sich kurios nach einer Zwischenrunde, in der die Ulmer alle sechs Spiele verloren haben. Aber es stimmt irgendwie doch. Nach der 57:68-Auftaktniederlage gegen Bayern München war es nämlich in allen folgenden Partien eng. Im Schnitt waren die Gegner um gerade einmal drei Punkte besser. Kapitän Per Günther, der in der Zwischenrunde kein einziges Spiel bestritten hat, sagte: „Der Eurocup lief für uns alle ein bisschen frustrierend. Unter anderen Umständen wäre ein Weiterkommen vielleicht möglich gewesen.“

    Ihr letztes Frusterlebnis im internationalen Wettbewerb hatten die Ulmer am Mittwoch bei der 81:86-Heimniederlage gegen die litauische Mannschaft Panevezys. Mit der Vorstellung seiner Schützlinge war auch Trainer Thorsten Leibenath nicht einverstanden: „Ich habe viele gute Spiele von uns gesehen. Das war eines der schwächeren.“ Die Ulmer können sich jetzt jedenfalls auf die Bundesliga konzentrieren und Günther hofft, dass das reduzierte Programm gerade Spielern mit einer langen Verletzungsgeschichte wie Raymar Morgan, Da‘Sean Butler und Taylor Braun entgegenkommt: „Die haben in den letzten Wochen ein wahnsinniges Programm abgerissen. Ich bin froh, dass diese Jungs jetzt wirklich ein paar Tage ihre geschundenen Körper erholen können.“ (pim)

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