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Eurochallenge: Ulmer fast wie im Training

Eurochallenge

Ulmer fast wie im Training

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    Wieder einmal setzt sich hier der Ulmer Will Clyburn (am Ball) gegen drei Spieler aus Södertälje durch. Oft liefen die Angriffe wie im Training. Allerdings gingen auch einige offene Würfe daneben, sonst wäre der Ulmer Sieg höher ausgefallen. Clyburn war mit 18 Punkten Topscorer seiner Mannschaft.
    Wieder einmal setzt sich hier der Ulmer Will Clyburn (am Ball) gegen drei Spieler aus Södertälje durch. Oft liefen die Angriffe wie im Training. Allerdings gingen auch einige offene Würfe daneben, sonst wäre der Ulmer Sieg höher ausgefallen. Clyburn war mit 18 Punkten Topscorer seiner Mannschaft. Foto: Horst Hörger

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    Auch wenn Trainer Thorsten Leibenath betont, dass das gestern Abend ein wichtiges Spiel für seine Mannschaft war und nichts einfach ist, bleibt festzustellen: Die Eurochallengepartie gegen die Södertälje Kings aus Schweden war für das Team von Ratiopharm Ulm nur ein besseres Trainingsspiel, das deutlich höher als 88:62 hätte ausgehen können. Aber die 4500 Zuschauer in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena waren auch so zufrieden. Gegessen ist in der Gruppe für die Ulmer hingegen noch nichts. Um ganz sicher weiter zu kommen, brauchen sie noch einen Erfolg.

    Weil es nicht um die Höhe des Sieges ging, bekamen auch Bankspieler wie Jonathan Maier (über elf Minuten) und Isaiah Philmore (knapp zwölf Minuten) längere Einsatzzeiten. Dafür spielte Per Günther für seine Verhältnisse recht kurz. In nicht einmal 16 Minuten leistete er aber sieben Assists, was seinen Trainer sehr freute, erzielte jedoch keinen einzigen Punkt. Mannschaftsdienlichkeit nennt man so etwas. Das galt auch für Deonte Burton und Calvin Harris, die sich beim Punkten stark zurückhielten. Nicht aufgeboten war einmal mehr Tommy Mason-Griffin.

    „Man konnte sehen, dass wir in der Verteidigung sehr intensiv spielten“, sagte Thorsten Leibenath. Das war klar das Beste am Ulmer Auftritt. Hier verdiente sich dann auch Burton eine sehr gute Note. Nicht auszuschalten war aber wie im ersten Spiel in Södertälje Toni Bizaca. Auch für Leibenath ist es ein kleines Phänomen, wie er zum Teil aus schwierigsten Lagen trifft. Immerhin kam er diesmal nur auf 21 Punkte, beim ersten Aufeinandertreffen waren es 28. Ihm am nächsten kam bei den Gästen der Ex-Ulmer Darko Jukic mit 14 Zählern. Der Rest war bessere Staffage.

    Ulm führte von der 4. Minute an (11:9) und gab das Spiel nicht mehr aus der Hand. Mit zunehmender Spieldauer zogen die Gastgeber immer weiter weg. Der größte Vorsprung betrug 28 Punkte (84:56/86:58). Mit mehr Konzentration bei offenen Würfen wäre es sicher ein Hunderter geworden.

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