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Erst mal auf Reisen

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    Torhüter Manuel Eberlein greift trotz berufsbedingter Zeitprobleme beim TSV Regglisweiler wieder ein. Foto: marg
    Torhüter Manuel Eberlein greift trotz berufsbedingter Zeitprobleme beim TSV Regglisweiler wieder ein. Foto: marg Foto: marg

    Ulm und Regglisweiler weisen zu Saisonbeginn etliche Gemeinsamkeiten auf. Beide Teams sind Talentschuppen. Beim SSV wird die Landesligatruppe seit Längerem als fast sortenreine U 23 geführt. Nur Oliver Seitz und Christian Weiller überschreiten die Altersgrenze. In Regglisweiler liegt der Altersdurchschnitt bei 22 Jahren. Dort sind mit Aktuk Polat (30) und Martin Jainz (28) zwei frühere Ayer die Routiniers. "Wir wissen nicht wirklich, wo wir stehen" - betonen beide Trainer. Oliver Unsöld, Ulms neuer Trainer und Peter Reder haben jeweils eine durchwachsene Vorbereitungsphase hinter sich. Beide Trainer kennen sich in der Liga noch nicht aus, blicken aber voller Zuversicht den Aufgaben entgegen. In der Friedrichsau soll es am Ende "ein Platz im oberen Tabellendrittel" sein. Peter Reder will die Aufstiegseuphorie mitnehmen und "nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben". "Die Jungs können Fußball spielen. Wir müssen versuchen, unsere Fehlerquote zu minimieren", so Reder und will in Hoffeld drei Punkte ergattern. Nebenbei hat sich das Torhüterproblem in Regglisweiler gelöst. Manuel Eberlein greift trotz berufsbedingter Zeitprobleme wieder an. Mit Marco Kleinschmidt steht zudem ein Nachwuchsmann zur Verfügung.

    Unsölds Aufgabe bei seinem Team besteht auch darin, die Talente an die Regionalliga heran zu führen. Sein derzeitiges Problem: Seine Mannschaft kassiert zu viele Gegentore. "Vorne sind wir immer für ein Tor gut, in der Defensive lassen wir aber noch zu viel zu. Aber wir wollen am Sonntag mindestens einen Punkt holen." (jürs)

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