Ein Fan des Bundesliga-Prügelknaben Schalke 04 muss über eine gewisse Leidensbereitschaft verfügen und er muss Hänseleien aushalten können. Hans-Peter „Eise“ Steck kann das und er konnte es auch früher schon. Als Spieler des SSV Ulm 1846 und des FV Illertissen ging er unerschrocken in jeden Zweikampf, genau dahin, wo es ihm und möglicherweise auch dem Gegenspieler richtig wehtat – eisenhart eben. Sein Spitzname hat trotzdem nichts mit der Spielweise zu tun. Die wahre Geschichte: „Mein Onkel hatte am Ulmer Hauptbahnhof einen Friseursalon und hat Models gesucht. Mir hat er eine Prinz-Eisenherz-Frisur verpasst. Daraus wurde Prinz Eise und dann nur noch Eise.“
Erinnerungen