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Eishockey: Devils Ulm/Neu-Ulm wollen in die Top Fünf der Landesliga

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Devils Ulm/Neu-Ulm wollen in die Top Fünf der Landesliga

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    Devils-Trainer Martin Valenti blickt der neuen Saison in der Landesliga entgegen. Das Ziel der Ulmer: zu den fünf besten Teams zu gehören.
    Devils-Trainer Martin Valenti blickt der neuen Saison in der Landesliga entgegen. Das Ziel der Ulmer: zu den fünf besten Teams zu gehören. Foto: Horst Hörger (Archivfoto)

    Am Wochenende startet für den Eishockey Landesligisten Devils Ulm/Neu-Ulm mit zwei Auswärtspartien die Punktspielrunde. Am Freitag müssen sie zunächst in Freising gegen die Black Bears (20 Uhr) und am Sonntag dann in Selb (18 Uhr) ran.

    Die Freisinger kennen die Ulmer zumindest noch ein bisschen vom BEV-Pokalfinale im März, das die Devils durch einen 6:2-Erfolg in Freising und einen 5:1-Sieg zu Hause klar für sich entscheiden konnten. Im ersten Punktspiel am vergangenen Sonntag kassierten die Black Bears in Burgau eine 2:5-Niederlage. Dennoch gilt es für die Ulmer, die Gastgeber nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Sonst könnte es eine ähnliche Überraschung geben wie bei der 3:4-Niederlage im Vorbereitungsspiel gegen die Kempten Sharks.

    Devils Ulm/Neu-Ulm: Saisonstart gegen Freising

    „Du musst jeden Gegner in der Liga ernst nehmen. Die Zeiten sind vorbei, in denen man im Vorbeirutschen gewinnt“, sagt der sportliche Leiter Manfred Jorde in Bezug auf die Qualitätssteigerung in der Liga. Das trifft auch auf Selb zu. Die zweite Garde der Selber Wölfe – die erste spielt in der Oberliga – gewann ihr Auftaktspiel in Straubing mit 1:0. Für Jorde ist dieser Gegner sehr schwierig einzuschätzen: „Du weißt nie im Voraus, wie viele Spieler runterkommen und in der Zweiten spielen“.

    Er schätzt die zweiten Mannschaften zu Hause stärker ein als Auswärts. „Da wird dann wahrscheinlich der ein oder andere Gute nicht mitfahren“, mutmaßt er. Grundsätzlich haben die Devils in dieser Saison das Problem, dass sie durch die neue Gruppenzugehörigkeit auf Teams treffen (bis auf Burgau und Königsbrunn), die sie kaum kennen. Zudem wird die Anreise oft länger. „Wir haben die Auswärtsspiele mit den weiten Strecken auf Sonntag gelegt, damit dies auch für unsere Spieler machbar ist“, erklärt der zweite Vorsitzende Georg Meißner. Als Saisonziel geben die Verantwortlichen eine Platzierung unter den ersten fünf Teams aus. Die spielen dann mit den ersten fünf aus der anderen Landesligagruppe und den schlechtplatziertesten Bayernligateams aus, wer sich für die Play-Offs qualifiziert.

    Devils verkaufen 100 Dauerkarten

    Personellen Nachschlag wird es bei den Devils bis zur Winterpause nicht mehr geben. „Wir hätten gerne noch ein, zwei Junge geholt“ äußert sich Jorde, die Konkurrenz war aber zu groß.

    Für das kommende Wochenende gilt es jetzt zunächst einmal, gut in die Saison zu starten. „Wichtig ist, dass wir die ersten beiden Spiele auswärts gewinnen, damit wir beim Heimspiel gegen Königsbrunn nicht unter Druck stehen“, lautet hierzu Georg Meißners Devise. Neben dem gesperrten Jan Michalek, der im Vorbereitungsspiel gegen Königsbrunn eine Spieldauerstrafe erhalten hat und deshalb jetzt pausieren muss, fehlt auch noch Salvatore Marino wegen einer Verletzung. Bei Melvin Kogler, der wegen einer Verletzung an der Hand einige Spiele aussetzen musste, sieht es wohl so aus, als ob er spielen könnte. Mit 100 verkauften Dauerkarten haben die Blau-Weißen schon mal 30 Tickets mehr als im vergangenen Jahr verkauft. Mit ähnlich guten Vorstellungen wie in den Vorbereitungsspielen dürften dann auch die erfolgsverwöhnten Ulmer Zuschauer wieder ins Eisstadion am Donaubad kommen.

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