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Ein Spiel wie jedes andere

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Ein Spiel wie jedes andere

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    „Ein Spiel wie jedes andere“ wartet am Sonntag auf Christoph Schregle und seinen SV Tiefenbach. Der Aufsteiger in die Fußball-Bezirksliga muss dann (15 Uhr) beim FV Senden antreten.

    Es sei ja schon drei Jahre her, dass er die Kommandobrücke beim FV Senden verlassen habe, erklärt Schregle. Er ist bemüht, seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte emotionsarm zu sehen. „Wir spielen seither auch nicht zum ersten Mal gegeneinander“, beschwichtigt er. Eine Einschätzung der Höhe der bevorstehenden Hürde fällt ihm nicht schwer. „Die Sendener sind knapp am Aufstieg gescheitert und werden sicher auch dieses Jahr wieder vorne mit dabei sein“, glaubt er.

    Seine Mannschaft könne nur etwas erben, wenn die Lehren aus dem Auftaktmatch gegen Türkspor Neu-Ulm gezogen würden. „Wir müssen defensiv konzentrierter sein und etwas mutiger nach vorne spielen“, gibt er als Rezept aus. Mit dem schweren Auftaktprogramm hadern will er nicht. „Wir wussten lange genug, was auf uns zukommt. Wir müssen gegen andere Gegner unsere Punkte holen. Wenn am Sonntag was rausspringt, ist das ein Bonus“, nimmt er jeden Druck von seinem Team. Das Pokalaus am Mittwoch in Thalfingen scheint ihm gar nicht so ungelegen zu kommen: „Die Liga hat absoluten Vorrang.“

    Auch für Sendens Trainer Marcus Schenk handelt es sich „um ein Spiel wie jedes andere“. Schenk, der in Senden unter Schregle Torwarttrainer war, räumt ein, dass er sich mit diesem noch regelmäßig zum Kaffeeklatsch treffe. Diese Woche war aber wohl Geheimniskrämerei angesagt. Für Schenks Team gilt es nach der Auftaktpleite in Erbach, einen totalen Fehlstart zu vermeiden. „Zu Hause sollte man gegen einen Aufsteiger gewinnen“, gibt er vor. Aber er moniert: „Wir machen zu wenig Tore.“ Ob Julian Haug, Nick Brandolini und Timo Tahedl spielen können, steht noch nicht fest.

    Auch für den FC Burlafingen hätte das Auftaktprogramm leichter ausfallen können. Nach dem Spiel bei der SSG Ulm 99 (1:3) kreuzt am Sonntag mit dem SC Staig ein weiterer zum Favoritenkreis zählender Verein beim Aufsteiger auf.

    Türkspor Neu-Ulm empfängt den SV Jungingen und möchte mit einer konzentrierten Leistung seinen Ansprüchen gerecht werden.

    Der TSV Buch deutete beim 2:1-Auftaktsieg gegen den SSV Ulm 1846 Fußball II sein Potenzial an. Am Sonntag wartet in Neenstetten allerdings ein Gegner, der kompakt stehen und sich kaum um ein offenes Spiel bemühen wird.

    Beim TSV Holzheim gibt es am Sonntag den ersten großen Fingerzeig. Nachdem der Aufsteiger in der Vorwoche beim FC Blaubeuren mit 1:3 unterlegen war, tritt jetzt der TSV Westerstetten in Holzheim an. Die Gäste werden eher im hinteren Tabellendrittel erwartet. Es könnte also das erste Spiel um Big Points für die Holzheimer sein. (mis)

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