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Die halbe Liga bangt noch

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Die halbe Liga bangt noch

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    Marc Schickler
    Marc Schickler

    Staig/Holzheim Für den SC Staig steht am Sonntag (14 Uhr) in der Tischtennis-Oberliga ein Vierpunkte-Spiel auf dem Programm. Die Staiger erwarten als Tabellensiebter den Neunten SSV Reutlingen, der nur einen Zähler weniger auf dem Konto hat. In der Vorrunde musste Staig in Reutlingen eine empfindliche 4:9-Niederlage einstecken und deshalb sinnt das Team um Andreas Brandt nun auf Revanche. Die käme genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die Hälfte aller Mannschaften muss derzeit in der Oberliga noch um den Klassenerhalt fürchten.

    Das Staiger Publikum darf sich dabei auf einige Leckerbissen freuen. Die Gäste haben mit Markus Teichert und dem ehemaligen österreichischen Nationalspieler Dietmar Palmi ehemalige Bundesligaakteure in ihren Reihen. Doch das Spiel in der Vorrunde kippte an den Positionen vier bis sechs und deshalb kommt es am Sonntag vor allem auf Thomas Huber, Kevin Kaiser und Marc Schickler an.

    Zwei Etagen tiefer braucht auch der TTC Witzighausen jeden Punkt im Abstiegskampf. Beim TTC Lossburg-Rodt sind die Sendener Vorstädter allerdings am Samstag um 18 Uhr eher Außenseiter, zumal sie in der Hinrunde an eigenen Platten chancenlos waren und klar mit 2:9 unterlagen. Die Gastgeber verfügen über eine starkes Spitzenpaarkreuz, sind aber an den Positionen drei bis sechs durchaus verwundbar.

    Dagegen steht der Abstieg des TSV Holzheim nach einer Saison in der Verbandsklasse de facto bereits fest. Trotzdem wollen sich die Spieler des Schlusslichts natürlich in eigener Halle gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter TV Rottenburg teuer verkaufen (Sa. 19.30 Uhr). Das hat in der Vorrunde bei der 5:9-Niederlage schon prima geklappt.

    Die Pfuhler Frauen können die Vizemeisterschaft anpeilen

    In der Landesliga der Frauen steht am Samstag um 11.30 Uhr das Verfolgerduell zwischen dem Tabellendritten TSV Pfuhl und dem Zweiten SV Deuchelried auf dem Programm. Spitzenreiter TSV Herrlingen III ist zwar von beiden Mannschaften kaum noch abzufangen, aber bei einem Heimsieg wäre der Vizetitel durchaus noch möglich für die Pfuhler Frauen. Am Nachmittag desselben Tages übrigens gibt Deuchelried dann noch seine Visitenkarte beim SC Berg ab (15.30 Uhr).

    In der Landesliga der Männer ist der SSV Ulm 1846 im bisherigen Saisonverlauf über die Rolle eines Sparringspartners nicht hinausgekommen. Auch am Samstag (15 Uhr) beim TV Unterkochen winkt den Spielern des Großvereins wieder bestenfalls der eine oder andere Ehrenpunkt. (wofl)

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