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Eishockey: Die Devils Ulm/Neu-Ulm melden vier Abgänge

Eishockey

Die Devils Ulm/Neu-Ulm melden vier Abgänge

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    Joschua Eckmann (Mitte) ist einer von vier Devils, die den Neu-Bayernligisten verlassen werden.
    Joschua Eckmann (Mitte) ist einer von vier Devils, die den Neu-Bayernligisten verlassen werden. Foto: Horst Hörger

    Der frisch gebackene Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm hat sich von vier Akteuren getrennt. Joschua Eckmann, Dustin Vycichlo, Andreas Koberger und Tim Tenschert werden nicht mehr für die Ulmer auflaufen. „Wir haben mit allen eine erfolgreiche Zeit gehabt aber jetzt ist es an der Zeit neue Impulse zu setzen“, sagte der Geschäftsführer Patrick Meißner.

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    Bei den meisten dieser Akteure waren die großen Anreisezeiten bei noch mehr Trainingsaufwand entscheidend für den Entschluss. Eckmann arbeitet zukünftig in Villingen-Schwenningen, Vycichlo studiert in Ravensburg und Koberger wohnt im Bodensee-Raum. Nur bei Tenschert haben sich die Verantwortlichen für einen neuen Impuls in der Verteidigung entschieden. Somit müssen die Donaustädter auf jeden Fall zwei Neuzugänge im Sturm und in der Verteidigung präsentieren. Ob der Rest des Teams weiterhin für die Ulmer aufläuft, wird sich auch noch zeigen. Mit den Torhütern Maximilian Güßbacher, Martin Niemz, den Verteidigern Martin Jainz, Bendedikt Stempfel und den Stürmern Petr Ceslik, Dominik Synek, Timo Schirrmacher, Jonathan Schalk, Florian Döring, Marius Dörner, Jakob Schwarzfischer steht ja bereits schon ein Gerüst für die viertklassige Liga.

    Die Devils Ulm/Neu-Ulm spielen künftig in der Bayernliga

    Von der Corona-Pandemie merkt der Eishockeyverein aktuell zumindest an der Sponsorenfront keine negativen Auswirkungen: „Stand heute ist alles positiv – wir haben noch nichts Negatives gehört“, meinte Meißner. Lediglich das geplante Trainingslager in Tschechien vom 27. bis 30. August fällt dem Virus zum Opfer. Dieses wird dann wieder in Pfronten stattfinden. „Wir sind da schon ein bisschen heimelig“, erläutert der Verteidiger, der sich selbst noch nicht zu seinem sportlichen Verbleib geäußert hat. Am 23. Mai soll dann – sofern es Corona zulässt – das erste Teamtreffen stattfinden und danach wie gewohnt zwei- beziehungsweise dreimal die Woche im Sommertraining die Grundlage für eine erfolgreiche Bayernliga-Saison gelegt werden.

    Der VfE hat sich übrigens auch speziell für seine Fans und ihrem Schutz etwas ausgedacht. Aus den Reservetrikots werden aktuell zweilagige Mund-Nasen-Masken gefertigt. 100 hat der Klub in Auftrag gegeben, davon waren bereits nach wenigen Stunden 30 Stück vergriffen – es kann also sein, dass weitere Masken nachproduziert werden. Die Maske zum Preis von 15 Euro enthält auf jeden Fall ein Logo und jede für sich ist ein Unikat. Infos gibt es auf der Devils-Facebook-Seite.

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