Devils Ulm/Neu-Ulm verpatzen Saisonstart in der Bayernliga
Plus Die Devils sind im Auftaktspiel der Bayernliga viel zu harmlos und kassieren zu viele Strafen. Ein Geburtstagskind ist enttäuscht.
Kein schönes Geburtstagsgeschenk für Trainer Robert Linke: Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat am Freitagabend zu Hause den Einstand in die Eishockey-Bayernliga gegen den ESC Geretsried nach einem uninspirierten Auftritt mit 1:5 (1:4/0:0/0:1) verloren. Damit verpassten es die Spieler, ihrem Trainer, der 36 Jahre alt wurde, ein passendes Geschenk zu machen.
Vor allem im ersten Drittel ließen die Ulmer fast alles vermissen: Sie spielten Fehlpässe ohne Ende, hatten zu wenig Biss und spielten zu körperlos in der Defensive. Die Gäste waren meist einen Schritt schneller am Puck und mit ihren Kontern brandgefährlich. Bereits nach 22 Sekunden mit dem ersten Angriff der Gäste klingelte es im Gehäuse hinter Devils-Schlussmann Maximilian Güßbacher. Ulms Tscheche Dominik Synek gelang zwar 110 Sekunden später mit einer Einzelleistung der schnelle Ausgleich. Aber die Hoffnung der 200 Zuschauer in der Eissporthalle, dass es jetzt so richtig auf Ulmer Seite losgeht, erfüllte sich nicht. In doppelter Überzahl erzielten die Riverrats innerhalb von 45 Sekunden das zweite (4.) und dritte Tor (5.) – nach unnötigen Strafen aufseiten der Ulmer und obendrein jeweils weiteren zwei Minuten wegen Reklamierens gegen den Kapitän Martin Jainz (3.) und Lukas Brückner (4.), die allerdings auch etwas kleinlich von den Unparteiischen geahndet wurden. Als dann noch die Unparteiischen einen fairen Zweikampf von Peter Brückner als letzter Mann mit einem Penalty ahndeten war der Abend schon vorentschieden (15.). Güßbacher konnte im 1:1 nichts ausrichten und es Stand 1:4.
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