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Eishockey: Devils Ulm/Neu-Ulm mit Kantersieg beim Debüt der beiden Neuzugänge

Eishockey

Devils Ulm/Neu-Ulm mit Kantersieg beim Debüt der beiden Neuzugänge

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    Die Devils Ulm/Neu-Ulm freuten sich über ihren Kantersieg.
    Die Devils Ulm/Neu-Ulm freuten sich über ihren Kantersieg. Foto: Horst Hörger

    Mit einem 15:0 (3:0/8:0/4:0)- Sieg des VfE Ulm/Neu-Ulm gegen den SC Forst hat Martin Jainz in seinem ersten Pflichtspiel der Landesliga-Saison für die Ulmer einen gelungenen Einstand gefeiert. Zwei Vorlagen und ein Tor hatte er am Ende auf der Habenseite. Der zweite Neuzugang und Ex-Memminger Timo Schirrmacher erzielte gleich zwei Tore bei seinem Debüt.

    Gegen die Gäste, die mit lediglich elf Feldspielern angereist waren und somit in nur zwei Reihen aufgelaufen sind, stemmten die Devils vier gut bestückte Reihen. Lediglich Martin Keller fehlte. Vor 400 Zuschauern gelang den Donaustädtern viel – sogar das so oft gescholtene Überzahlspiel war das bisher beste in dieser Saison. Zehn Mal hatte der VfE einen Mann mehr auf dem Eis und fünf Mal münzte er es in Tore um. Von Beginn an waren die Devils tonangebend und übten viel Druck auf das Gästetor aus, scheiterten aber immer wieder am guten Forster Torhüter.

    Devils Ulm/Neu-Ulm besiegen SC Forst

    Nur so ließ sich auch der schmeichelhafte 3:0-Vorsprung nach den ersten zwanzig Minuten erklären. Dann ging den Gästen aber die Kraft aus und die Treffer fielen wie reife Früchte. Den wohl schnellsten Doppelpack schnürte Michael Simon. Innerhalb von acht Sekunden traf er zwei Mal. Zumindest muss man den Gästen aber konstatieren, dass sie sich in den letzten 20 Minuten nochmals einigermaßen gut verkauft haben und nur vier Treffer kassierten.

    Lesen Sie auch: Das Spiel war Teil der Ulmer Sportwoche.

    Dennoch ist dieser Gegner kein Gradmesser gewesen für ein Ulmer Team, das dieses Jahr den Sprung in die Bayernliga anvisiert. Bei den Hausherren trübte lediglich die Verletzung von Armin Nußbaumer die Feierlaune, der nach einem rüden Bandencheck mit einer lädierten Schulter vom Eis musste (34.). Devils-Trainer Robert Linke war sehr zufrieden: „Es freut mich, dass alle vier Blöcke über 60 Minuten Gas gegeben haben.“ (duja)

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