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Der Pokalehrgeiz findet ein jähes Ende

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Der Pokalehrgeiz findet ein jähes Ende

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    Der Ulmer Trainer Ralf Becker kann seine Niedergeschlagenheit nach dem Pokal-Aus in Balingen nicht verbergen. Er und seine Truppe hatten im Pokal großen Ehrgeiz gehabt, doch das gestern bei der TSG ging ins Auge. Foto: hhö
    Der Ulmer Trainer Ralf Becker kann seine Niedergeschlagenheit nach dem Pokal-Aus in Balingen nicht verbergen. Er und seine Truppe hatten im Pokal großen Ehrgeiz gehabt, doch das gestern bei der TSG ging ins Auge. Foto: hhö Foto: hhö

    Zunächst sah es so aus, als würde der favorisierte SSV 46 im Balinger Au-Stadion die Begegnung für sich entscheiden. Die Spatzen hatten das Match gut im Griff, spielten oft mit guten Kombinationen nach vorne und hatten auch Tormöglichkeiten. Die Folge war, dass die Gäste aus der Münsterstadt bis zur Pause eine 2:0-Führung hinlegten, für die Michael Schürg und Kapitän Christian Sauter mit ihren Treffern verantwortlich waren. Das sah alles ganz gut aus und die Einheimischen hatten so gut wie keinen gefährlichen Angriff inszenieren können.

    Nach der Pause machte Balingen mehr Druck und spielte mit mehr Risiko. Da die Ulmer nicht mehr mit der gleichen Konsequenz wie vorher spielten, zahlte sich dies für die TSG aus. Nach einem von Torhüter Holger Betz verschuldeten Foulelfmeter verkürzten die Gastgeber auf 1:2. Dem Ausgleich zum 2:2 ließ Sauter mit einem Freistoß die 3:2-Führung für Ulm folgen. Doch ein Foul in letzter Minute von Marvin Länge führte zu einem weiteren berechtigten Strafstoß, den die TSG zum 3:3 nutzte.

    In der Verlängerung ging Balingen in Front (105.) und Florian Treske schaffte noch den 4:4-Gleichstand. Da es dabei blieb, musste das Elfmeterschießen entscheiden. Bei der TSG wurde ein Elfmeter vergeben, auf Ulmer Seite scheiterten Marvin Länge und Daniel Hägele und damit stand der Oberligist als Sieger fest.

    "Man muss aus solchen Spielen lernen", sagte SSV-Geschäftsführer Markus Lösch. "Man darf einfach nicht nachlassen."

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