Antonia Kinzel und Silas Ristl sorgten aus Sicht des SSV Ulm 1846 für die Höhepunkte bei den schwach besuchten Regionalmeisterschaften der Leichtathleten in Schwäbisch Gmünd. Die 17-jährige Kinzel steigerte sich mit dem Diskus um weitere drei auf 46,03 Meter und ist jetzt Vierte der deutschen Bestenliste. Ristl gelang mit 50,56 Metern der erste Wurf über die 50-Meter-Marke. Auch im Kugelstoßen waren die beiden mit 14,69 bzw. 17,71 Metern der Konkurrenz weit voraus. Beim Speerwurf der Männer siegte Markus Jeggle mit 46,53 Metern.
Gut gerüstet für seinen ersten Zehnkampf in zwei Wochen zeigte sich in Gmünd der württembergische U-18-Hallenmeister Elias Jungbauer. Mit 14,34 Metern mit der Kugel, 38,74 Metern mit dem Diskus und 44,49 Metern mit dem Speer zeigte er sich bei den Würfen klar verbessert und strebt nun sein Ziel von über 7000 Punkten an. Sein Teamkollege Elias Issel gewann mit 23,97 Sekunden die 200 Meter.
Auch die Stabhochspringer des SSV 46 waren überlegen. Bei den Männern lieferte Heiko Hinneberg mit 4,20 Metern den Höchstwert, bei den Frauen kam Stefanie Dauber ihm nahe. Anna Hanses verbesserte sich in der U18 auf 3,10 Meter.
Ein Dreifacherfolg gelang Kerstin Steinle (SG Dettingen). Sie gewann die 100 m Hürden in 15,12 Sekunden, das Kugelstoßen mit 11,40 Metern und das Diskuswerfen mit 34,73 Metern. Weitsprungsiegerin der U20 wurde Katharina Schuldt (SSV 46) mit 4,82 Metern. (chc)