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DFB-Pokal: Die Stimmen zur Ulmer Pokalsensation gegen Frankfurt

DFB-Pokal

Die Stimmen zur Ulmer Pokalsensation gegen Frankfurt

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    Frankfurts Trainer Adi Hütter war mit dem Spielverlauf logischerweise nicht zufrieden.
    Frankfurts Trainer Adi Hütter war mit dem Spielverlauf logischerweise nicht zufrieden. Foto: Arne Dedert/dpa

    Das Ergebnis des Pokalspiels begeisterte alle im Donaustadion – Zuschauer, Sportler und Verantwortliche. Nur die Frankfurter waren logischerweise nicht zufrieden mit der ersten Runde im DFB-Pokal. Die Stimmen.

    „Wir haben einen absoluten Sahnetag erwischt und auch das nötige Glück gehabt. Mal sehen, was jetzt in der Kabine los ist und abends wird in der Stadt einiges passieren.“ - Christian Ortag, Torhüter

    „Ich habe mich im Spiel an den Bändern verletzt. Das sieht nicht gut aus. Aber ich freue mich trotzdem riesig über unseren Sieg. Es war ein einzigartiges Spiel. Beim Einlaufen hatte ich richtig Gänsehaut. Und die Fans waren 94 Minuten voll da. Das war ein unfassbares Gefühl. Da muss alles andere hintenanstehen.“ - Ardian Morina,Angreifer SSV Ulm

    Hier gibt‘s die Bildergalerie zum Spiel.

    „Es ist einfach nur wunderschön. Es gibt nichts Geileres, als vor ausverkaufter Hütte zu spielen und dann auch noch gegen einen Bundesligisten zu gewinnen. Wir haben vorher gesagt, wir müssen alles raushauen, müssen etwas Glück haben und alles muss passen. Und es hat alles gepasst. Dass ich jetzt noch die Auszeichnung ,Man of the match‘ bekommen habe, ist phänomenal. So etwas habe ich noch nie bekommen.“ - Steffen Kienle, Angreifer SSV Ulm

    Stimmen zum Erfolg des SSV Ulm gegen Eintracht Frankfurt

    „Wir haben nichts anderes gemacht als in den vergangenen Spielen, wir haben alles reingehauen. Ein Riesentraum von mir ist heute in Erfüllung gegangen. Früher habe ich hier Bundesligaspiele im vollen Stadion als Zuschauer erlebt, nun habe ich selbst erstmals im ausverkauften Donaustadion gespielt. Dass wir dann noch gewonnen haben, ist total super. Ich bin nur glücklich. Wir haben ein Riesenspiel gemacht. Wen wir jetzt im Pokal als nächsten Gegner bekommen, ist mir egal.“ - Johannes Reichert, Verteidiger SSV

    „Ich habe ganz genau gewusst, was die Jungs in der Lage sind, zu leisten. Wir wussten: Wenn wir alles an den Tag legen, was wir sonst in der Regionalliga auch an den Tag bringen, dann ist hier einiges möglich. Am Ende mit dem Quäntchen Glück dazu, das braucht man in so einem Spiel immer und deshalb kam das für mich nicht so überraschend.“ - Holger Betz,  Torwarttrainer SSV

    Lesen Sie hier: So war das Spiel der Ulmer gegen Frankfurt.

    „Das hatten wir uns anders vorgestellt, da dürfen wir nicht um den heißen Brei herumreden. Eigentlich wollten wir uns heute Selbstbewusstsein für den Ligastart holen. Dabei habe ich keine ganz schlechte Mannschaft gesehen. Ich kann ihr nicht vorwerfen, dass es ihr am Willen gemangelt hätte. Vielleicht muss man einen Rückschritt einstecken, um dann zwei Schritte vorwärts zu machen.“ - Adi Hütter, Trainer Frankfurt

    „Wir haben schlecht gespielt. Schlecht heißt: keine Leidenschaft, keinen Zweikampf gewonnen und auch die zweiten Bälle verloren. So kann man nicht gewinnen. Ich hätte gerne den Titel verteidigt.“ - Makoto Hasebe,

    (gioe, kümm)

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