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Crosslauf: Nur die Dauerrivalin ist noch schneller

Crosslauf

Nur die Dauerrivalin ist noch schneller

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    Alina Reh
    Alina Reh

    Widriges Wetter, tiefes Geläuf, Hindernisse und Sandpassagen: Beim Sparkassen-Cross am Sonntag in Pforzheim waren bei ganz schwierigen Bedingungen die komplette Läuferin, der komplette Läufer gefragt. Schließlich konnten sich die jeweiligen Top-Drei bei den Frauen und Männern ihre Fahrkarten zur Europameisterschaft in zwei Wochen in der irischen Hauptstadt Dublin sichern. Das gelang der jetzt für den SCC Berlin und früher für den SSV Ulm 1846 laufenden Alina Reh aus Laichingen problemlos. Sie erreichte in Pforzheim nach 6600 Metern in 25:14 Minuten Rang zwei. Nur ihre äußerst stark auftretende Dauerrivalin Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen; 24:42 min) war schneller.

    Schon in der ersten Runde distanzierte die Leverkusenerin Alina Reh um gut 50 Meter. Die EM-Dritte über 10.000 Meter kam beim Start des gemischten Rennens zudem ins Straucheln, knickte weg und verlor so bereits früh und entscheidend an Boden. „Ich habe Konstanze dann eigentlich während des gesamten Rennens gar nicht mehr gesehen“, sagte Alina Reh. Denn der Lauf wurde zusammen mit den U20-Junioren und der offenen Männerklasse gestartet, was zu reichlich Getümmel auf der Strecke führte. Rang drei bei den Frauen ging in 26:18 Minuten an Céline Kaiser (LAC Freiburg).

    Trotz ihres Malheurs beim Start war Alina Reh mit ihrem Rennen nicht unzufrieden. „Es war schön, hier zu laufen. Ich denke, dass wir in Dublin ein gutes Team haben und um die Medaillen bei der Europameisterschaft mitlaufen können“, sagte die 24-Jährige. Die endgültige Nominierung des Cross-EM-Teams soll kommende Woche erfolgen.

    In Dublin werden in der Mannschaft jeweils die drei schnellsten Athletinnen und Athleten gewertet. Die Frauen-Strecke ist etwa acht Kilometer lang, pro Runde müssen rund 35 Höhenmeter überwunden werden. (AZ)

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