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Alba Berlin hat am Mittwoch in einem Testspiel NBA-Meister San Antonio Spurs besiegt und gestern Abend in der Bundesliga in Bonn gespielt (Partie war bei Redaktionsschluss noch nicht aus), nun haben die Basketballer aus der Hauptstadt morgen (17 Uhr) Ratiopharm Ulm zu Gast. Viel Zeit zum Regenerieren und zur Vorbereitung haben die Berliner nicht. Aber allein aus dem Spiel gegen die Spurs haben sie mit Sicherheit viel Motivation mitgenommen. Abgesehen davon, dass sie nach Aussage des Ulmer Trainers Thorsten Leibenath „die heimstärkste Mannschaft“ und ein ganz heißer Titelanwärter sind.
Vergangene Saison setzte sich Alba im Viertelfinale der Play-offs mit 3:1 gegen Ulm durch, musste sich nach einer 3:2-Serie im Halbfinale gegen Oldenburg aber im Finale Bayern München mit 1:3 Siegen beugen. Im Pokal standen sich die Ulmer und die Berliner in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena im Finale gegenüber. Auch hier hatte Alba mit 85:67 das bessere Ende für sich.
Aber jedes Spiel ist anders. „Die Berliner werden uns nicht unterschätzen“, ist sich Leibenath sicher, kokettiert aber mit der Vorstellung, diese könnten morgen doch etwas müde sein. Der Ulmer Trainer hat beobachtet, dass beim morgigen Gegner jetzt Kontinuität eingezogen ist. Die will sein Team nun auch zeigen. In diesem ist für Leibenath momentan Maarty Leunen mit seiner uneigennützigen Art, Basketball zu spielen und die Defense zu organisieren, der wichtigste Spieler. Dazu kommt Will Clyburn, der erhebliche Fortschritte gemacht hat.