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Bundesliga-Derby: Leibenath hat Freude am gesunden Hess

Bundesliga-Derby

Leibenath hat Freude am gesunden Hess

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    Der Trainer der Ulmer Basketballer, Thorsten Leibenath (links), freut sich, dass der Oldie im Team, Adam Hess, nach seiner Verletzung so richtig gut in Form gekommen ist. Und Hess freut sich aufs Spiel in Tübingen.
    Der Trainer der Ulmer Basketballer, Thorsten Leibenath (links), freut sich, dass der Oldie im Team, Adam Hess, nach seiner Verletzung so richtig gut in Form gekommen ist. Und Hess freut sich aufs Spiel in Tübingen. Foto: Horst Hörger

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    Ob Neuzugang Deonte Burton alias Deantra Hall – der Amerikaner wird wie berichtet unter zwei Namen geführt – morgen im Basketballderby bei den Walter Tigers Tübingen spielen wird, ist noch das Geheimnis des Ulmer Trainers Thorsten Leibenath. Sicher spielen wird Adam Hess, mit 33 Jahren der Älteste im Team von Ratiopharm Ulm. Nicht nur, weil er inzwischen statt der amerikanischen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, sondern weil er glänzend in Form ist. Ein anderer Ulmer Spieler, der vielleicht auch gut in Form ist, muss hingegen wohl zuschauen. Denn die Ulmer haben nach der Verpflichtung von Burton (Hall) einen Ausländer zuviel im Kader. Bleiben bis Sonntagnachmittag alle gesund, muss Leibenath einen aussortieren.

    Wie gesagt, Adam Hess wird in Tübingen dabei sein. Nach seiner Verletzung, die ihn zu einer einwöchigen Pause zwang, ist er toll in Form. Gegen Hagen war er mit 16 Punkten bester Ulmer Werfer und zweitbester Rebounder (7), im Eurochallengespiel im schwedischen Södertälje erzielte er die zweitmeisten Punkte (13) und war bester Rebounder (10). Wobei Hess beteuert, dass er sich früher in seiner Karriere durchaus schon mal zehn Rebounds in einer Partie geangelt habe. „Ich versuche immer, mit viel Energie zu spielen“, versichert der Oldie. „Manchmal sieht man das in der Statistik, manchmal auch nicht.“

    Thorsten Leibenath ist froh, dass Adam Hess gesund ist: „Für ihn ist es ganz schrecklich, verletzt zu sein. Er will der Mannschaft immer helfen.“ Nun freut sich Hess auf Tübingen: „Die Fans werden von Anfang an mit Vollgas dabei sein. Das bringt viel Energie in unser Spiel.“

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