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Blausteiner Turnier: Der FV Senden ist erst im Finale ohne Chance

Blausteiner Turnier

Der FV Senden ist erst im Finale ohne Chance

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    Da freuten sich die Fußballer des TSV Allmendingen. Zum zweiten Mal in Folge hatten sie das Blausteiner Hallenturnier gewonnen. Im Endspiel der dreitägigen Veranstaltung bezwangen sie gestern Abend Bezirksligist FV Senden mit 2:0. Auf Rang drei kam die gemischte Mannschaft des SSV Ulm 1846 Fußball.
    Da freuten sich die Fußballer des TSV Allmendingen. Zum zweiten Mal in Folge hatten sie das Blausteiner Hallenturnier gewonnen. Im Endspiel der dreitägigen Veranstaltung bezwangen sie gestern Abend Bezirksligist FV Senden mit 2:0. Auf Rang drei kam die gemischte Mannschaft des SSV Ulm 1846 Fußball. Foto: Foto: Scherwinski

    Blaustein Der TSV Allmendingen hat gestern seinen Titel verteidigt und zum zweiten Mal in Folge den Blausteiner Bad Blau-Cup gewonnen. Im Finale besiegte er den FV Senden 2:0. Rang drei belegte Oberligist SSV Ulm 1846 Fußball. Die Ulmer waren mit einem gemischten Team angetreten und gewannen das kleine Finale 4:0 gegen den TSV Blaustein. Im Halbfinale gegen Blaustein gelang Allmendingen ein kurioser Treffer: Torhüter Bernard Stvoric versenkte einen Fernschuss aus der eigenen Hälfte zum.

    Landesligist TSV Regglisweiler musste sich in der Endrunde dem späteren Turniersieger erst im Neunmeterschießen geschlagen geben. Am Ende reichte es zu Platz sechs. Trainer Peter Reder tröstete sich mit einer Tasse Tee: „Wenigstens keine neuen Verletzten.“ Oberligist FV Illertissen hat sich wie in Wiblingen nicht mit Ruhm bekleckert. Unter den Augen von Coach Karl-Heinz Bachthaler brachte er in der Zwischenrunde wenig zustande. Eine Niederlage (0:1 gegen den SSV 46) und ein Remis (1:1 gegen den FC Blaubeuren) sorgten dafür, dass die Laune des Trainers den frostigen Temperaturen vor der Lixhalle angepasst war. „Das ist natürlich auch für uns als Veranstalter sehr schade“, kommentierte Blausteins neuer Fussballboss Ralf Dukek die Vorstellung der Illertaler.

    Serdar Özkaya vom SSV 1846 erfolgreichster Torschütze

    Seit einem knappen Jahr im Amt, hatte Dukek erstmals die Leitung des Turniers inne. „Wir haben gute und faire Spiele gesehen, auch die Schiedsrichterleistungen waren sehr ordentlich“, freute er sich. Und an allen drei Turniertagen war die Halle voll. Den Sonderpreis für den mit elf Treffern erfolgreichsten Torschützen überreichte Dukek an Serdar Özkaya vom SSV 46. Die Ulmer waren auch das torhungrigste Team (32 Tore), im Halbfinale mussten sich die Spatzen allerdings dem FV Senden beugen. Dieser hatte während der regulären Spielzeit die besseren Chancen, im Neunmeterschießen auch etwas Glück und durfte sich über den Einzug ins Finale freuen.

    Dort war gegen Allmendingen nichts zu machen. Weil FVS-Trainer Christoph Schregle zum zweiten Mal Vaterfreuden entgegen sieht, konnte nicht vor Ort sein. „Es ist doch schön, wenn zwei Tage Aufwand so belohnt werden“, lobte Schregle am Telefon die Bemühungen seiner Truppe. Nichts zu bestellen hatten der SV Offenhausen und Esperia Neu-Ulm.Der SVO feierte immerhin einen 4:0-Sieg gegen den VfB Ulm. Nach Kräften blamiert hat sich Esperia. Kein Punkt, kein Tor, dafür aber 17 Treffer kassiert. Gegen den SSV 46 setzte es sogar eine 0:10-Klatsche.

    Wichtigste Ergebnisse, Halbfinale: SSV 46 – FV Senden 2:4 n.N., TSV Blaustein I – TSV Allmendingen 0:2. – Spiel um Platz 3: SSV Ulm 46 – TSV Blaustein I 4:0; Endspiel: TSV – FV Senden 2:0.

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