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Bezirkspokal-Halbfinale: Kleiner Außenseiter will groß rauskommen

Bezirkspokal-Halbfinale

Kleiner Außenseiter will groß rauskommen

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    Der Silheimer Trainer Walter Zachwey (rechts) will mit seiner Mannschaft ins Bezirkspokal-Finale kommen.
    Der Silheimer Trainer Walter Zachwey (rechts) will mit seiner Mannschaft ins Bezirkspokal-Finale kommen. Foto: Horst Hörger (Archiv)

    Im Halbfinale des Fußball-Bezirkspokals, das am Donnerstagabend um 18.30 Uhr ausgetragen wird, gibt es der Papierform nach einen kleinen Außenseiter. Es ist der FC Silheim, der als einziger der im Wettbewerb verbliebenen vier Vereine nicht der Bezirksliga angehört. Die Silheimer spielen in der Kreisliga A Donau und liegen da auf dem vierten Tabellenplatz. Gegner TSV Blaubeuren steht in der Bezirksligatabelle jenseits von Gut und Böse. Das trifft auch auf die beiden Kontrahenten in der zweiten Partie zwischen Türkgücü Ulm und dem FV Senden zu. Also können sich die drei Vertreter der Bezirksliga voll und ganz auf den Pokal konzentrieren. Beim FC Silheim sieht das noch etwas anders aus. Er hat rein rechnerisch noch winzige Chancen auf die Meisterschaft oder zumindest den Relegationsplatz. „Aber da müsste schon alles optimal zusammenkommen“, gibt sich FC-Trainer Walter Zachwey keinen großen Illusionen hin. Und so will der FCS die Kreisliga im Bezirkspokal weiterhin möglichst gut vertreten. „Wir wollen alles in die Waagschale werfen, um ins Finale zu kommen“, verspricht Walter Zachwey. „Der Verein ist schon ewig nicht mehr so weit gekommen, jetzt wollen wir gegen Blaubeuren gewinnen. Das ist ein lohnendes Ziel.“ Vor zwei Jahren hatte der Silheimer Trainer den Einzug ins Finale mit dem TSV Holzheim geschafft, wie er sich noch gut erinnert. „Damals sind wir etwas unglücklich am TSV Neu-Ulm gescheitert.“ Sollte es für den FCS mit dem Endspiel klappen, wäre es Zachwey völlig egal, ob dann Türkgücü Ulm oder FV Senden der Gegner ist. Zunächst gilt es ja auch, den TSV Blaubeuren vor eigenem Publikum zu bezwingen. Und das wird nicht leicht. „Die Blaubeurer sind eine sehr kompakte Truppe, die defensiv sehr stark und vorne auf Konter bedacht ist“, weiß der Silheimer Trainer. Er weiß auch, dass er alle Mann an Bord hat und seine Elf auf jeden Fall „nach vorne spielen“ wird.

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