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Bezirksoberliga: Ein Sieg ist Pflicht

Bezirksoberliga

Ein Sieg ist Pflicht

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    Kehrt ins Babenhauser Tor zurück: Jürgen Wagner.
    Kehrt ins Babenhauser Tor zurück: Jürgen Wagner. Foto: Olaf Schulze

    Babenhausen Derbyzeit im Fuggermarkt: Heute (15.30 Uhr) empfängt Fußball-Bezirksoberligist TSV Babenhausen im heimischen Stadion an der Weinrieder Straße den TSV Ottobeuren. Die Zielsetzung ist einmal mehr klar: Wollen die Babenhauser am zehnten Platz dranbleiben, sind sie zum Siegen verdammt.

    Die Favoritenrolle scheint zunächst eindeutig verteilt: Ottobeuren steht mit 39 Punkten auf dem hervorragenden fünften Rang, der zum direkten Aufstieg in die Landesliga berechtigt und verfügt mit 41 erzielten Treffern über den drittbesten Sturm der Liga. Aber Babenhausen hat in den vergangenen Spielen an seinem Heimnimbus gearbeitet, ist seit bereits sechs Partien und einem knappen halben Jahr vor heimischem Publikum ungeschlagen und hat dabei 16 Punkte gesammelt. Auch ein Blick auf die Rückrundentabelle verspricht eine ausgeglichene Partie: Hier rangiert Babenhausen auf dem sechsten Platz, Ottobeuren ist Siebter.

    Ralf Merk wird nicht für den Gegner auflaufen

    Zusätzliche Brisanz ins Derby bringt die Personalie Ralf Merk: Der Mittelfeldspieler hat im Winter Babenhausen verlassen und bei den Ottobeurern angeheuert, was bei einigen Babenhauser Spielern und Verantwortlichen für Unmut gesorgt hat. Merk wird aber trotz überstandener Viruserkrankung nicht im Einsatz sein, dies war sein ausdrücklicher Wunsch an Ottobeurens Trainer Bernd Scherer.

    Nach dem schwachen Auftritt des TSV Babenhausen zuletzt beim 1:4 in Bobingen nimmt Coach Köstner seine jungen Spieler vor dem Derby in die Verantwortung: „Unsere Jungspunde müssen diesmal von Anfang an gleich im Spiel sein. Damit es gegen Ottobeuren mit dem benötigten Sieg klappt, müssen wir von der ersten Minute an die nötige Aggressivität zeigen.“ Der Kader bleibt dabei der gleiche wie im Bobinger Spiel, mit einem marginalen Unterschied: Jürgen Wagner wird den Platz zwischen den Pfosten von „Gegse“ Staiger übernehmen. Gleich hinter vier Spielern steht ein dickes Fragezeichen: Sowohl die Einsatzfähigkeit von Timo Schwertschlager, Michael Karl, Sebastian Ganser als auch Mittelfeldregisseur Andreas Betz wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. (cah)

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