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Bezirksliga: Zitterpartien schmecken nicht

Bezirksliga

Zitterpartien schmecken nicht

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    Silheims Trainer Torsten Menck schmecken die Zitterpartien seiner Truppe überhaupt nicht.
    Silheims Trainer Torsten Menck schmecken die Zitterpartien seiner Truppe überhaupt nicht. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Dornstadt Am Sonntag (15 Uhr) treffen in Dornstadt mit den gastgebenden Sportfreunden und dem FC Silheim zwei Teams aufeinander, bei denen der Daumen klar nach oben zeigt. Silheim reist als Tabellendritter der Fußball-Bezirksliga zum letztjährigen Sechsten.

    Die Saison ist noch jung. Entsprechend schwer sind Prognosen zu stellen. Zu dicht gedrängt präsentiert sich das Feld der Bezirksliga noch immer. Abgesehen vom SSV Ulm 1846 II und dem SC Türkgücü Ulm, die schon sechs beziehungsweise fünf Punkte vor den Silheimern liegen, konnte sich noch kein Verein absetzen.

    Genau gegen diese beiden Vereine bezogen die SF Dornstadt ihre bislang einzigen Niederlagen. Zwei glatte 0:3-Abfuhren kassierte der letztjährige Aufsteiger gegen das Topduo. Nach sieben Punkten aus den letzten drei Spielen liegen die Sportfreunde jetzt aber nur zwei Zähler hinter den Bibertalern in Lauerstellung. Mit einem Sieg am Sonntag wäre der Sprung vor den FCS geschafft.

    Silheim konnte als bislang einziges Team dem Klassenprimus aus Ulm einen Zähler abknöpfen. Gegen den SC Türkgücü kassierte die Mannschaft um Spielertrainer Torsten Menck allerdings eine unglückliche 2:3-Heimniederlage. Kurioserweise scheint ein 3:2 das Lieblingsresultat der Bibertaler zu sein. Schon vier der sieben Partien endeten mit diesem Schlussresultat. Menck macht keinen großen Hehl daraus, dass ihm derartige Zitterpartien gar nicht schmecken. Vor allem die zehn Gegentreffer in diesen Spielen hat er zu beklagen. „Da bekommt man als Trainer natürlich einen Vogel. Diese Quote ist einfach zu heftig“, hadert er. Und daher warnt er auch vor dem Blick auf die Tabelle. „Die Zahlen sehen zwar ganz gut aus, aber so, wie die Spiele gelaufen sind, hätte sich unsere Situation auch ganz anders darstellen können. Zu erwarten war diese Zwischenbilanz sicher nicht“, erklärt der Silheimer Coach.

    Mencks Augenmerk gilt jetzt der Defensivarbeit seiner Truppe

    Daher geht der FCS am Sonntag gewarnt an den Start. Menck hat ein zunehmendes Augenmerk auf die Defensivarbeit seiner Truppe gelegt. Gegen die mit Dario Pavlic und Tobias Grasy starke Offensive der Dornstadter wird vor allem da eine klare Steigerung notwendig sein. „Auswärts wäre ich mit einem Punkt zufrieden“, gibt Menck vor.

    Mit Benedikt Swensson (Knieprobleme) und Robert Weidler (Trainingsrückstand nach Urlaub) fehlen zwei Spieler. Zudem wird Urlauber Daniel Bettighofer im Kasten wieder von Youngster Tobias Obermeier vertreten. (mis)

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