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Bezirksliga-Topspiel: Weißenhorn verschmäht Geschenke

Bezirksliga-Topspiel

Weißenhorn verschmäht Geschenke

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    Neu-Ulm (links Vedran Dencic, ganz rechts: Markus Straub) bejubelt den Ausgleich von Spielertrainer Sebastiano Pirrello (Mitte).Am Ende reichte es gegen Weißenhorn zu einem 4:2-Heimsieg.
    Neu-Ulm (links Vedran Dencic, ganz rechts: Markus Straub) bejubelt den Ausgleich von Spielertrainer Sebastiano Pirrello (Mitte).Am Ende reichte es gegen Weißenhorn zu einem 4:2-Heimsieg. Foto: Foto: alfa

    Neu-Ulm Der TSV Neu-Ulm liegt weiter aussichtsreich im Rennen um den zweiten Rang in der Fußball-Bezirksliga. Für den FV Weißenhorn, gestern 2:4-Verlierer in der Kreisstadt, wird dagegen die Luft im Abstiegskampf immer dünner.

    Am Ende war der Sieg der Neu-Ulmer klar verdient. Die Kreisstädter erarbeiteten sich bei den sommerlichen Temperaturen im Schongang Vorteile und verbuchten wesentlich mehr Torchancen.

    Trotzdem hätten sich die Gastgeber auch nicht beschweren dürfen, wenn das Spiel einen anderen Verlauf genommen hätte. Zu signifikant waren die Probleme ihres Keepers Christian Mayer bei hohen Bällen. So hatte der TSV Glück, dass nach einer Fehlleistung des Torhüters Weißenhorns Carlo Kühner aus nur drei Metern Entfernung unbedrängt über den leeren Kasten köpfte (3.). Durchatmen mussten die Neu-Ulmer auch in der 68. Minute: Nach einer vermeintlich harmlosen Freistoß-Hereingabe ließ Mayer den Ball wieder fallen. Der Nachschuss von Roman Krez konnte von einem Abwehrspieler gerade noch von der Linie befördert werden.

    Zuvor waren die Fuggerstädter durch Martin Widmer in Führung gegangen (10.). Alexander Höhne hatte im Zweikampf gegen den Torschützen ziemlich alt ausgesehen. Allerdings hatte der TSV-Kapitän zu diesem Zeitpunkt schon Probleme und musste wenig später ausgewechselt werden.

    Nach Schlechts Aussetzer war die Partie gelaufen

    Neu-Ulm zeigte sich unbeeindruckt und kam in der 18. Minute nach einem Alleingang von Sebastiano Pirrello zum Ausgleich. Im weiteren Verlauf wurden immer wieder die eklatanten Probleme der Weißenhorner bei Standardsituationen deutlich. Manuel Heimpel profitierte beim 2:1 (45.) und später beim 3:2 (63.) gleich zwei Mal. Als sich dann auch noch Vitali Schlecht einen kapitalen Aussetzer leistete und Daniel Krumm alleine aufs Tor der Gäste loszog, war die Partie mit dem 4:2 gelaufen (70.). Die Gäste waren zwischenzeitlich durch Roman Krez (59.) zum völlig überraschenden 2:2 gekommen.

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