Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga-Topspiel: Vermeintlicher Vorteil verpufft

Bezirksliga-Topspiel

Vermeintlicher Vorteil verpufft

    • |
    In dieser Szene setzt sich der Neu-Ulmer Kapitän Lukas Kögel (vorne am Ball) gegen Nejat Senyildiz von Türkgücü Ulm durch. Am Ende aber behielten die Gäste im Muthenhölzle mit 2:0 die Oberhand.
    In dieser Szene setzt sich der Neu-Ulmer Kapitän Lukas Kögel (vorne am Ball) gegen Nejat Senyildiz von Türkgücü Ulm durch. Am Ende aber behielten die Gäste im Muthenhölzle mit 2:0 die Oberhand. Foto: Horst Hörger

    Neu-Ulm Der TSV Neu-Ulm hat gestern den vermeintlichen Vorteil nicht genutzt. Er unterlag in der Fußball-Bezirksliga auf dem heimischen Kunstrasen dem SC Türkgücü Ulm mit 0:2. Ob das Ergebnis in Ordnung ging, dürfte spätestens am kommenden Spieltag kaum noch jemanden interessieren.

    Neu-Ulm erlangte auf dem für die Gäste ungewohnten Geläuf zunächst die Spielkontrolle. Trotzdem leistete sich Raphael Wiesenmayer einen Riesenpatzer, den Nihat Tuna fast zur Gästeführung genutzt hätte. Seinem Torjubel stand nur Isaac Amoh im Kasten der Neu-Ulmer im Weg (4.). Dann kam der TSV. Direnc Eraslan setzte einen Schuss aus Nahdistanz an den Pfosten und der Nachschuss von Anel Hadzic wurde vom Ex-Neu-Ulmer Nejat Senyildiz auf der Linie abgewehrt.

    Per Strafstoß bringt Ali Kanik die Gäste in Führung

    Die Partie verflachte jetzt zusehends. Als Isaac Amoh einen Rückpass in die Beine von Mehmet Ali Yildiz leitete, setzte Ulms Routinier seinen Schuss aus 40 Metern aber am leeren Kasten vorbei. Als Ali Kanik im Strafraum zu Fall kam und Schiri Jürgen Milz aus Altheim auf Strafstoß entschied, war die Gästeführung perfekt. Ali Kanik verwandelte sicher (41.).

    Nach der Pause kam Türkgücü durch Abdellah Lahcen zum 2:0 und entschied damit die Partie (51.). Neu-Ulm hatte, abgesehen von einem Kopfball von Raphael Wiesenmayer (61.), keine Chance mehr gegen die Gäste. Türkgücü verteidigte aber trotz des Vorsprungs unverständlich unsicher und hätte gegen einen clevereren Gegner bei einigen Angriffen wohl deutlich größere Probleme bekommen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden