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Bezirksliga-Topspiel: Der Daumen zeigt nach unten

Bezirksliga-Topspiel

Der Daumen zeigt nach unten

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    In dieser Szene sieht sich der Silheimer Florian Ott (im roten Trikot) gleich von drei Thalfingern umringt. Aber der gesamte FC hatte es sehr schwer. Und so musste er sich am Ende deutlich mit 1:5 geschlagen geben.
    In dieser Szene sieht sich der Silheimer Florian Ott (im roten Trikot) gleich von drei Thalfingern umringt. Aber der gesamte FC hatte es sehr schwer. Und so musste er sich am Ende deutlich mit 1:5 geschlagen geben. Foto: Foto: Dave Stonies

    Thalfingen Der SV Thalfingen konnte sich mit dem klaren und verdienten 5:1-Sieg gegen den FC Silheim im Mittelfeld der Fußball-Bezirksliga etablieren. Für Silheim zeigt der Daumen dagegen deutlich nach unten. Die Bibertaler kassierten in den beiden zurückliegenden Samstagspielen satte neun Gegentreffer. Zur Silheimer Ehrenrettung sei erwähnt, dass die Leistung der Bibertaler im Vergleich zum desolaten Auftritt beim 1:4 in Buch wieder eher an Fußball auf Bezirksliga-Niveau erinnerte. Und trotzdem kassierten sie mit dem 1:5 eine noch höhere Packung als in der Vorwoche. Silheim hatte den Start in die Partie völlig verpennt und gegen die engagiert und organisiert auftretenden Thalfinger zunächst nichts zu bestellen. Da half auch die bärenstarke Parade von Keeper Daniel Bettighofer bei einem Schuss von Manuel Rau (11.) nur kurzfristig. Denn zwei Minuten später wurde der Gästetorhüter nach einer kollektiven Auszeit der FCS-Defensive von Markus Heinz umkurvt und der Spielmacher der Hausherren erzielte die verdiente Führung. Silheim schien in Ehrfurcht zu erstarren. Doch als Christian Pointner die erste Chance der Gäste vergeben hatte (23.), schien Thalfingen beeindruckt. André Ansorge zielte in der 29. Minute noch in den herbstlichen Nebel, bevor Andreas Pointner mit einem sehenswerten Sonntagsschuss aus 30 Metern das 1:1 erzielte (31.). Thalfingen taumelte jetzt leicht, kam aber durch Wolfgang Rueß (34.) und Matthias Moll (42.) zu weiteren dicken Chancen.

    Nach dem Eigentor von Berchtold ging jede Ordnung verloren

    Nach der Pause begann die Partie zunächst ausgeglichen. Als dann aber die FC-Defensive kein Mittel gegen den heranstürmenden Julian Mayer fand und Manuel Rau dessen Querschläger aus Nahdistanz zum 2:1 verwandelte (64.), schwand bei den Gästen die Moral. Das unglückliche Eigentor von Christian Berchtold tat da sein Übriges (70.). Nun verloren die Gäste jede Ordnung. Wolfgang Rueß (78.) und Matthias Moll (80.) bestraften das für die nun beeindruckend sicheren Thalfinger eiskalt und auch hochverdient.

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