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Bezirksliga: SV Grimmelfingen wird ganz hoch gehandelt

Bezirksliga

SV Grimmelfingen wird ganz hoch gehandelt

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    In der Fußball-Bezirksliga geht das Gerangel um die Spitzenplätze wieder los. Die Silheimer (in Rot) gehören wohl nicht zu den Titelanwärtern.
    In der Fußball-Bezirksliga geht das Gerangel um die Spitzenplätze wieder los. Die Silheimer (in Rot) gehören wohl nicht zu den Titelanwärtern. Foto: Foto: hhö

    Silheim Wieder beginnt die neue Saison in der Fußball-Bezirksliga mit einer vorgezogenen Partie, mit der der erste Spieltag stimmungsvoll eingeläutet werden soll. FC Silheim gegen SV Thalfingen heißt die Begegnung und sie wird morgen Abend um 18.30 Uhr angepfiffen. Zuvor hat der Vorsitzende des Fußball-Bezirks Donau/Iller, Manfred Merkle, noch die schöne Aufgabe, die besten Torjäger der vergangenen Saison aus Bezirksliga und Kreisligen zu ehren. In der Halbzeitpause des Spiels wollen die Verantwortlichen des FCS kurz alle Bezirksligakonkurrenten vorstellen. Und nach dem Schlusspfiff ist bei voraussichtlich schönem Wetter an gemütliches Beisammensein mit Speis und Trank gedacht.

    Silheim will mit einem Heimsieg in die neue Runde starten

    Der FC Silheim und der SV Thalfingen gehören nicht zu den Titelanwärtern, trotzdem dürfte es morgen ein interessantes Spiel geben. „Wir hoffen auf großes Interesse am Spiel“, sagt FC-Abteilungsleiter Manfred Wolf. „Wir wollen natürlich mit einem Heimsieg in die Saison starten, aber Thalfingen ist nicht zu unterschätzen.“ Allerdings muss der FCS auf die verletzten Christian Berchtold sowie Robert Weidler verzichten und das Mitwirken des auswärts studierenden Matthias Schned ist auch noch unsicher.

    Wie Wolf ausführt, will der FC Silheim auch in der neuen Saison seiner Philosophie treu bleiben: „Wir bauen auf junge Spieler aus den eigenen Reihen. Von den zehn Spielern, die jetzt aus der A-Jugend herausgekommen sind, wollen wir zwei bis drei in die erste Mannschaft integrieren, wie wir das in den vergangenen zehn Jahren auch gemacht haben.“ Neu ist nur der Coach: Torsten Menck kommt als Spielertrainer vom SC Bubesheim und hat Markus Seitz abgelöst. Ein hochtrabendes Saisonziel hat der Abteilungsleiter nicht im Kopf. Vielmehr sagt er: „In der vergangenen Saison ist es für uns sehr gut gelaufen. Diesmal wollen wir sehen, dass wir möglichst bald nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.“ Für Manfred Wolf werden andere Mannschaften um die Meisterschaft spielen: „Ich rechne vor allem mit dem SV Grimmelfingen, aber auch mit dem TSV Neu-Ulm. Der SSV Ulm 1846 II ist die große Unbekannte.“

    Ganz ähnlich sieht es Manfred Merkle, der ebenfalls den SV Grimmelfingen und den TSV Neu-Ulm im Favoritenkreis auf die Meisterschaft sieht. Der Bezirksvorsitzende nennt aber auch den SC Türkgücü Ulm als einen Titelaspiranten und will wie Manfred Wolf den SSV 46 II als das Team verstanden wissen, von dem man nicht viel wisse, das man aber auf der Rechnung haben müsse. Darüber hinaus hat Merkle einen Wunsch: „Ich hoffe, dass es im Bezirk nicht wieder negative Schlagzeilen gibt, wie sie in der vergangenen Saison vom SSV Ulm 1846 und der SpVgg Au verursacht wurden.“

    Aufsteigerduell in Pfuhl wird mit Interesse beobachtet

    Der erste Spieltag wird noch keinen Aufschluss über die Stärke der Mannschaften geben, aber vielleicht den einen oder anderen kleinen Fingerzeig. Gespannt darf man sein, wie sich die Aufsteiger schlagen. In Pfuhl stehen sich gleich mit dem gastgebenden TSV und dem SC Heroldstatt zwei von ihnen gegenüber.

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