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Bezirksliga: Notfalls gegen Burlafingen

Bezirksliga

Notfalls gegen Burlafingen

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    Die Pfuhler (im grünen Dress) werden morgen beim SV Westerheim sicher noch einmal bis zum Umfallen kämpfen, denn es geht für sie noch um den Klassenerhalt.
    Die Pfuhler (im grünen Dress) werden morgen beim SV Westerheim sicher noch einmal bis zum Umfallen kämpfen, denn es geht für sie noch um den Klassenerhalt. Foto: Horst Hörger

    Pfuhl Die Fußball-Bezirksliga findet morgen am letzten Spieltag, an dem die Partien zeitgleich ausgetragen werden (17 Uhr), die letzten beiden Entscheidungen. Gesucht werden noch der Teilnehmer an der Abstiegsrelegation und neben dem FC Blaubeuren der zweite Direktabsteiger in die Kreisliga A. Mit dem TSV Pfuhl befindet sich noch ein bayerischer Vertreter mitten in diesen Entscheidungen.

    Aufsteiger hat die lösbarste Aufgabe aller Kandidaten

    Aktuell liegen die Neu-Ulmer Vorstädter mit ihren 30 Zählern auf dem Relegationsplatz. Der SV Grimmelfingen liegt nur einen Punkt zurück auf dem noch zu vergebenden direkten Abstiegsrang, während der SC Heroldstatt und der SC Staig zwei Punkte Vorsprung auf die Pfuhler haben. Für den TSV ist also noch alles drin, zumal der Aufsteiger morgen, zumindest von der Papierform her, die lösbarste Aufgabe aller Abstiegskandidaten vor der Brust hat. Während die Pfuhler in Westerheim den Klassenerhalt klar machen wollen, steht die Konkurrenz den ersten Dreien der Liga gegenüber. Grimmelfingen muss bei Türkgücü Ulm ran, Staig empfängt den SSV Ulm 1846 Fußball II und Heroldstatt muss zum TSV Neu-Ulm reisen.

    Der Trainingsbesuch hat Rekordniveau erreicht

    Mit Blick auf dieses Programm befindet sich Pfuhls Pressesprecher Marcus Göttermann emotional zwischen den Stühlen: „Für die ersten Drei geht es um nichts mehr. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass die sich mit Niederlagen ihre Abschlussfeste versauen wollen“, wankt er hin und her. Für ihn steht fest: „Wir müssen unser Spiel gewinnen. Dann brauchen wir nicht nach den anderen zu schauen.“ Dementsprechend wenig Umsatz verspricht er den Mobilfunkanbietern. Hotlines zu den anderen Spielplätzen sollen nicht eingerichtet werden. „Wir müssen auf uns selbst schauen“, erklärt Göttermann kurz und bündig.

    Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Saisonfinale sind für seine Kicker allemal gegeben. „Wir haben fast ein Drittel unserer Punkte in den letzten fünf Spielen geholt und befinden uns im Aufwind“, hat er viel Lob für seine Truppe übrig. Auch der Trainingsbesuch während der Woche habe Rekordniveau erreicht. „Wir können gegen Westerheim in Bestbesetzung antreten, haben eine Superstimmung im Kader und sind absolut zuversichtlich“, wirkt Marcus Göttermann schon fast euphorisch.

    Selbst wenn der Pfuhler Mannschaft die Vermeidung der Relegation nicht gelingen sollte, sieht der Pressesprecher des TSV darin keinen Beinbruch. „Dann müssten wir halt ein Derby vor 2000 Zuschauern gegen den FC Burlafingen spielen“, schließt er ab. (mis)

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