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Bezirksliga: Für Neu-Ulm eine Standortbestimmung im Spitzenspiel

Bezirksliga

Für Neu-Ulm eine Standortbestimmung im Spitzenspiel

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    Neu-Ulms Trainer Harry Plail sieht in der Partie gegen Neenstetten eine Standortbestimmung.
    Neu-Ulms Trainer Harry Plail sieht in der Partie gegen Neenstetten eine Standortbestimmung. Foto: Alexander Kaya

     Der TSV Neu-Ulm hat am Sonntag (15 Uhr) die Möglichkeit, die Teams auf den vordersten Rängen der Fußball-Bezirksliga noch enger zusammenrücken zu lassen. Die Mannschaft von Trainer Harry Plail empfängt dann Klassenprimus FC Neenstetten.

    Vier Punkte trennen die Älbler derzeit von den Neu-Ulmern. Plail bezeichnet die Zwischenbilanz des FCN als „absolute Überraschung“. Weiter sagt er: „Die Stärke der Neenstetter liegt im Kollektiv und sie geben niemals auf.“ Die Partie am Sonntag wertet er als absolute Standortbestimmung, auch wenn er sich nicht ganz sicher ist, ob es tatsächlich zu einem echten Spitzenspiel kommen wird. Die Neu-Ulmer werden von massiven Personalsorgen geplagt. Zu den Langzeitverletzten Patrick Reichl und Laurin Schmidt hat sich noch Adrian Botzenhardt gesellt. Ob Ulm-Rückkehrer Doan Hieu auflaufen kann, ist noch ungewiss.

    Sicher ist dagegen, dass die Kreisstädter auch im zweiten Heimspiel nach der Winterpause darauf hoffen, auf dem Kunstrasen grundsätzlich Vorteile zu haben. „Unsere Rasenplätze sind erst seit Mitte der Woche nicht mehr von der Stadt gesperrt. Die Mannschaft wollte deswegen noch einmal auf den Kunstrasen“, erklärt Plail. Mit den bisherigen Auftritten seines Teams, so auch dem beim schmeichelhaften Remis auf dem eigenen Kunstrasen gegen Blaubeuren, war er nicht uneingeschränkt zufrieden. „Fortschritte machen wir im Training, im Spiel klappt es aber noch nicht so“, klagt Plail. Insbesondere das Umschaltspiel und die eigene Fehlerquote seien verbesserungswürdig. In der Fehlerquote sieht er auch den Schlüssel zum Sieg am Sonntag: „Wir wollen natürlich gewinnen. Wir werden den Gegner aber nicht an die Wand spielen wollen, sondern das kontrolliert angehen.“

    Bereits morgen (15.30 Uhr) gastiert der FV Senden bei den SF Illerrieden. Dabei geht es im Tabellenkeller um wichtige Punkte. Mit einer Niederlage und einem Remis im Heimspiel gegen Aufsteiger SSG Ulm 99 treten die Sendener in Sachen Relegations- und Abstiegsvermeidung weiter auf der Stelle. Die SF Illerrieden müssen dagegen nach dem gerechten 0:1 bei Schlusslicht TSV Holzheim mit dem Schlimmsten rechnen. Holzheim selbst könnte mit einem Sieg im Kellerduell in Rammingen zumindest den Anschluss an die Konkurrenten herstellen. Zudem gilt es dort die Serie von vier Spielen ohne Niederlage fortzusetzen.

    Der SV Oberroth steht im Heimspiel gegen den TSV Langenau erneut vor einer hohen Hürde. Langenau liegt bei einem weniger ausgetragenen Spiel nur sieben Punkte hinter dem Tabellenführer. Oberroth hingegen hat nur drei Punkte Luft auf die Abstiegszone.

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