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Bezirksliga Donau/Iller: Komplett besetzt hat der SV Oberroth viel Potenzial

Bezirksliga Donau/Iller

Komplett besetzt hat der SV Oberroth viel Potenzial

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    Beim SV Oberroth jetzt wieder eine wichtige Stütze im Mittelfeld: Stefan Dietrich.
    Beim SV Oberroth jetzt wieder eine wichtige Stütze im Mittelfeld: Stefan Dietrich. Foto: Horst Hörger

    Vor dem Heimspiel am Sonntag (14.30 Uhr) gegen die SF Rammingen gibt sich Oberroths Trainer Roland Jegg locker und gelassen. Seine Mannschaft befindet sich mit 20 Punkten in der Fußball-Bezirksliga absolut im Soll.

    „Wir können zufrieden sein“, fasst Jegg die Situation seines Teams kurz und bündig zusammen. Die zurückliegenden Spiele gegen „Mannschaften aus unserem Revier“ haben die Zuversicht beim Oberrother Eigengewächs auf einen positiven Saisonausgang gestärkt. „Wir haben gesehen, dass wir mit allen Mann an Bord das notwendige Potenzial haben und wir werden sicher nicht schlechter werden“, erklärt Jegg. Mit den 20 Punkten aus den bisher absolvierten 13 Partien scheint schon mehr als die halbe Miete zum Klassenerhalt eingefahren. In den zurückliegenden Spielzeiten waren nie mehr als 36 Punkte zur Vermeidung der Relegationsspiele notwendig.

    Der Start in die Runde war aufgrund einiger Verletzter und Urlauber holprig verlaufen. Nun hat der SVO aber sogar die Möglichkeit, nicht mehr nur auf die Ausrichtung des Gegners achten zu müssen, sondern selbst initiativ werden zu können. Die Rückkehr von Routinier Stefan Dietrich als Stütze im Mittelfeld vergrößert die Optionen der Rothtaler zusätzlich. „Ich denke, dass wir auch am Sonntag auf uns selbst schauen. Ob wir dann aus der Zone spielen oder drauf gehen, werden wir sehen“, grübelt Jegg, der ehemalige Stürmer. „Ich weiß nicht viel über Rammingen“, gesteht er. Allerdings ist ihm nicht verborgen geblieben, dass der Aufsteiger mit den Stecks im Angriff über beachtliche Konterqualitäten verfügt. Der SVO-Trainer ist gewarnt, fordert aber dennoch: „Wir müssen gegen Rammingen punkten, um für die kommenden Aufgaben weniger Druck zu haben.“ Oberroth muss nach dem Spiel gegen die Sportfreunde noch gegen das Führungstrio antreten und startet dann mit den ebenfalls schweren Spielen gegen Grimmelfingen und Staig aus der Winterpause.

    Auch in Blaustein und Grimmelfingen kommt es zu zwei hochinteressanten Spielen. In Blaustein gibt Tabellenführer TSV Neu-Ulm seine Visitenkarte ab und wird bemüht sein, nicht erneut gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Tabellenspitze Federn zu lassen. In Grimmelfingen tritt der SSV Ulm 1846 II an. Der geht mit der Empfehlung seines 3:0 in Neu-Ulm an den Start, während Grimmelfingen nach fünf erfolglosen Spielen wieder einen Sieg landen will.

    Der FV Senden möchte beim wieder erstarkten SC Türkgücü Ulm die positiven Eindrücke vom 3:1 gegen den TSV Blaubeuren unterstreichen und weiter aus dem Tabellenkeller klettern.

    Für Schlusslicht TSV Holzheim wächst der Druck mit jedem Spiel deutlich weiter an. Die mageren sechs errungenen Zähler aus den bisherigen 13 Spielen lassen wenig Raum für Optimismus. Beim Auftritt in Neenstetten sind von der Papierform her die Rollen klar verteilt. Der FC ist natürlich Favorit.

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