Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga: Abschlussschwäche hüben wie drüben

Bezirksliga

Abschlussschwäche hüben wie drüben

    • |
    Sebast. Pirrello
    Sebast. Pirrello

    Neu-Ulm Auch vor dem Derby am Sonntag (14.30 Uhr) gegen den TSV Pfuhl klagt der TSV Neu-Ulm noch immer über sein „altes Leiden“: Der Fußball-Bezirksligist hat ein massives Problem mit dem Toreschießen.

    „Mich ärgert unsere Abschlussschwäche ungemein“, gesteht Spielertrainer Sebastiano Pirrello ein. Seine Truppe hat schon allzu oft in dieser Spielzeit ansprechende Leistungen nicht mit einem Sieg krönen können. So auch zuletzt beim 2:2 in Westerheim. „Wir haben bestimmt vierhundert Mal aufs Tor geschossen und fahren trotzdem nur mit einem Unentschieden heim“, übertreibt der Sizilianer ein wenig. Dennoch erkennt er Fortschritte: „Wir haben schon wesentlich mehr Torabschlüsse als noch vor ein paar Wochen.“ Einzig der Ertrag fehle noch. So lange ist Geduld gefragt. „Wir trainieren das weiter fleißig“, gibt sich Pirrello zuversichtlich. Nachdem Top-Torjäger Markus Straub erst im September am Kreuzband operiert worden ist und in dieser Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen wird, kehrt rechtzeitig zum Spiel gegen den TSV Pfuhl mit Daniel Krumm ein etatmäßiger Stürmer in den Kader zurück.

    Den TSV Pfuhl schätzen die Neu-Ulmer als kampfstarke Mannschaft ein. „Es ist ja nicht so, dass die Pfuhler in jedem Spiel eine Packung kassieren“, mahnt Pirrello zur Wachsamkeit. Seinem generellen Optimismus tut diese Einschätzung aber absolut keinen Abbruch. „Wenn wir unser Spiel durchbringen und dann auch noch unsere Chancen besser nutzen, werden wir das Spiel gewinnen“, ist sich der Neu-Ulmer Coach sicher.

    Auch im Bibertal fehlte der Lohn für die Mühen

    Pfuhl selbst wartete zuletzt beim 2:3 in Silheim mit einer ansprechenden Leistung auf. Wie so oft fehlte aber auch beim Auftritt im Bibertal der Lohn für die Mühen. Und in der Woche zuvor kam die Truppe von Coach Uwe Bachner nicht über ein 0:0 gegen den TSV Blaubeuren hinaus. Gerade dieses Remis schmerzt, weil im Spiel gegen einen Konkurrenten im Tabellenkeller kein Sieg gelandet werden konnte.

    Während der 14. Spieltag bereits morgen (14.30 Uhr) mit den Partien zwischen dem TSV Blaubeuren und dem SC Heroldstatt sowie zwischen den SF Dornstadt und dem TSV Buch eröffnet wird, findet dann am Sonntag (14.30 Uhr) ein zweites bayerisches Derby statt. In Silheim tritt der zuletzt selten überzeugende FV Senden an. Der FC Silheim tut sich gegen die Illertaler schon fast traditionell sehr schwer und konnte in den letzten beiden Heimspielen seit dem Abstieg aus der Landesliga nur einen mageren Zähler auf eigenem Platz holen. Klar, dass der FCS diese Bilanz verbessern will. (mis)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden