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Basketball: Zweite Halbzeit zum Zungeschnalzen

Basketball

Zweite Halbzeit zum Zungeschnalzen

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    Der Ulmer Dane Watts (mit weißem Stirnband) brachte gestern in Bonn sehr viel Energie aufs Feld und sorgte auch mit seinen 18 Punkten und neun Rebounds entscheidend mit dafür, dass seine Mannschaft die Partie deutlich gewann.
    Der Ulmer Dane Watts (mit weißem Stirnband) brachte gestern in Bonn sehr viel Energie aufs Feld und sorgte auch mit seinen 18 Punkten und neun Rebounds entscheidend mit dafür, dass seine Mannschaft die Partie deutlich gewann. Foto: Foto: Horst Hörger

    Bonn Einen grandiosen 101:84 (49:47)-Erfolg feierten gestern Abend die Bundesliga-Basketballer von Ratiopharm Ulm bei den Telekom Baskets Bonn. Bei den Ulmern machte sich von Beginn an positiv bemerkbar, dass John Bryant wieder dabei war. Im ersten Viertel erzielte er gleich zehn Punkte und sicherte sich drei Rebounds. Am Ende der Partie war er mit 21 Punkten Topscorer des Spiels.

    Die erste Halbzeit verlief vollkommen ausgeglichen, wobei die Ulmer winzige Vorteile bei der Trefferquote und bei den Rebounds hatten. Die Führung wechselte im ersten Viertel ständig hin und her, bei der ersten kleinen Pause lagen die Gäste mit 24:23 vorne. Danach hatte das Team von Trainer Thorsten Leibenath die Bonner gut im Griff, ohne sich von diesen wirklich absetzen zu können. Immerhin gab es in den zweiten zehn Minuten bis zur Halbzeitpause seine Führung nicht ein einziges Mal an die Rheinländer ab. Beim 49:47 für Ulm war alles offen, als es in den zweiten Durchgang ging.

    Die Partie blieb unheimlich eng. Die Ulmer hatten die Nase weiterhin leicht vorne, konnten sich aber nie auch nur ein wenig sicher sein, denn Bonn hatte auf alles eine Antwort. Nach einer Auszeit, die Leibenath genommen hatte, kam sein Team dann doch etwas weg. 66:58 bedeuteten erstmals in dieser Begegnung acht Punkte Vorsprung für Ulm. Doch damit nicht genug, nun machten die Schwaben richtig Ernst. Vor dem Schlussviertel lagen sie mit elf Punkten vorne und erhöhten dann ihren Vorsprung noch auf 15 Punkte (77:62/32. Minute). Dabei kam ihnen auch zugute, dass der aufgebrachte Bonner Coach Michael Koch mit einem technischen Foul bedacht wurde. Jetzt hatten die Gäste von der Donau alle Vorteile auf ihrer Seite.

    Die Ulmer kontrollierten nun Spiel und Gegner. Als Dane Watts, der viel Energie ins Spiel brachte, erst zum 88:75 und dann per Freiwurf noch zum 89:75 traf, war das Match gegessen. Per Günthers Wurf zum 91:75 war schon fast eine Schmach für die Westdeutschen. Es waren nun auch nur noch vier Minuten zu spielen. Der Rest war dann Formsache. Michael Wenzl sorgte für die Punkte 100 und 101.

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