Was macht ein amerikanischer Basketballprofi im Lockdown den ganzen Tag so, wenn er nicht gerade trainiert? Das Klischee sagt: Er lässt sich von irgendwelchen Bringdiensten Essen in seine Junggesellenbude liefern und zockt ansonsten am Computer. Das gehört auch für Troy Caupain dazu, aber der Aufbauspieler des Bundesligisten Ratiopharm Ulm tickt trotzdem ein bisschen anders. Caupain kocht nach den Übungseinheiten an den Vormittagen in aller Regel selbst. Mal ein Steak, mal Gemüse. „Normales Essen“, wie er sagt. An landestypischen Spezialitäten wie Käsespätzle hat sich der 25-Jährige aus New York bisher nicht heran gewagt. Dabei sagt Caupain selbst, dass er sich sehr für fremde Länder und Kulturen interessiert. Den Münsterturm möchte er gerne besteigen, wenn das nach Corona wieder möglich ist und das Münchener Oktoberfest besuchen. Dafür sollte er der Einfachheit halber seinen Einjahresvertrag in Ulm verlängern.
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