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Basketball: Ratiopharm Ulm gewinnt erstes Viertelfinale gegen die Fraport Skyliners

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Ratiopharm Ulm gewinnt erstes Viertelfinale gegen die Fraport Skyliners

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    Derek Willis von Ratiopharm Ulm erzielte die ersten Punkte im Viertelfinale des BBL Turniers gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt.
    Derek Willis von Ratiopharm Ulm erzielte die ersten Punkte im Viertelfinale des BBL Turniers gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt. Foto: Tilo Wiedensohler/camera4/BBL/Pool/dpa

    Die Basketballer von Ratiopharm Ulm haben ihr erstes Viertelfinalspiel im Finalturnier der Bundesliga BBL souverän gewonnen. Gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt, die gerade so die Play-offs erreicht hatten, siegte Ulm am Mittwoch deutlich mit 101:61 und verschaffte sich so ein gutes Polster für das zweite Spiel am Freitag. Bester Werfer der Partie war Dylan Osetkowski (18 Punkte), mit sechs Assists bester Vorlagengeber war Archie Goodwin. Insgesamt punkteten fünf Ulmer zweistellig.

    Der bisherige Turnierverlauf hatte klar für Ratiopharm Ulm gesprochen und auf dem Parkett spiegelte sich das schnell wider. Derek Willis erzielte nach wenigen Sekunden den ersten Dreier, Gavin Schilling erhöhte auf 5:1, wieder Willis und Archie Goodwin brachten ihr Team nach etwas über zwei Minuten schon deutlich mit 10:1 in Front. Von Frankfurt kam äußerst wenig, die Verunsicherung aus den vier Gruppenspielen, von denen die Hessen nur eines gewonnen hatten, schien sich auch ins Viertelfinale geschleppt zu haben. 36:15 stand es aus Ulmer Sicht nach dem ersten Viertel.

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    Im zweiten Durchgang setzte sich das Bild fort: Ulm warf zuverlässig aus der Nahdistanz und verwandelte alle Freiwürfe, von denen sie einige spendiert bekamen, weil den Frankfurtern die Mittel fehlten, um die gegnerische Offensive in den Griff zu kriegen. Die verteilte ihre Punkte wie schon aus den bisherigen Spielen gewohnt gleichmäßig auf mehrere Schultern. Zum Ende der zweiten zehn Minuten war Dylan Osetkowski der beste Ulmer mit zehn Zählern. Mit einer komfortablen 57:30-Führung gingen die Ulmer in die Halbzeitpause.

    Selbst der optimistischste Frankfurter Fan dürfte dann spätestens im dritten Viertel seine Hoffnung verloren haben. In dem schwoll die Ulmer Führung auf über 40 an. Zurückzuschalten war für Ulm allerdings keine Option, denn am Ende zählt der zusammengerechnete Punktewert aus dem ersten und zweiten Spiel. Die Ulmer von Trainer Jaka Lakovic wussten, dass sie sich ihr Leben in der zweiten Partie viel angenehmer gestalten könnten, wenn sie so viel punkteten wie möglich. Vor allem Osetkowski sammelte weiter fleißig Körbe und war so mitverantwortlich dafür, dass sein Team dank eines 88:46 zum Viertelende den Sieg praktisch sicher hatte.

    Das bestätigte sich auch im letzten Durchgang. Die einzig leidlich spannende Frage war, wann die Ulmer ihr Ergebnis dreistellig machen würden. Das war dann rund 40 Sekunden vor Ende der Fall. Am Freitag (20.30 Uhr) steht das zweite und entscheidende Spiel im Viertelfinale an. Dann genießen die Ulmer im leeren Münchner Audi Dome den Heimvorteil.

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    Wie sieht dieser Dylan Osetkowski von Ratiopharm Ulm denn jetzt wieder aus?

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